Wirtschaftsjunioren diskutierten Forderungsmanagement
Rund 25 Teilnehmer aus dem Wirtschaftsjuniorenkreis Westerwald-Lahn waren kürzlich bei der ersten Veranstaltung des Jahres 2015 dabei, als es um das Thema "Forderungsmanagement" ging. Die neue Kreissprecherin Katja Max-Floreth hatte hierzu in ihr Unternehmen, der "druckhaus montabaur GmbH", nach Montabaur eingeladen.
Montabaur. Von der Kanzlei PKF Fasselt Schlag Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Rechtsanwälte in Montabaur referierte Dipl.-Wirtschaftsjurist (FH) Timo Schmidt, LL.M. Steuerberater – unterstützt von Robert Krimphoff - darüber, wie man seine Ansprüche durchsetzt. Timo Schmidt referierte über die Einrichtung des Forderungsmanagements, die Bonitätsprüfung und Vertragsgestaltung sowie das Rechnungswesen und die Forderungsrealisierung.
Im zweiten Teil seines Vortrages ging es um das Mahnverfahren (außergerichtlich, gerichtlich und grenzüberschreitend) und das Zwangsvollstreckungsverfahren (Voraussetzungen, Arten und Rechtsbehelfe). Abgerundet wurde der Vortrag mit dem Insolvenzverfahren.
Die Teilnehmer waren sehr diskussionsfreudig, teilten untereinander ihre Erfahrungen zum Thema - insbesondere jene zu Auskunfteien - aus. Anschließend lud Sprecherin Max-Floreth zum Get-together bei Suppe und Pils ein. Fazit: Ein gelungener Einstieg in das Jahresprogramm 2015, der vor allem vom aktiven Mitwirken der Teilnehmer lebte.
Ein denkwürdiges Bild entstand am 22. Januar anlässlich dieser Veranstaltung: Der aktuelle Kreisvorstand 2015 traf auf den ersten Sprecher überhaupt der Wirtschaftsjunioren Westerwald-Lahn aus deren Gründungsjahr 1989! Hans-Josef Nink schaute vorbei. Großes "Oh", "Ahh", "super, Dich zu sehen" bei den Anwesenden, als Nink hereinkam. Einige Teilnehmer und auch das aktuelle Vorstandsmitglied Achim Kunst (Sprecher der Fördermitglieder) kennen ihn noch persönlich und waren gleich dabei, Erfahrungen und Erinnerungen (Weißt Du noch ...? Ist der noch dabei?) aus der Anfangszeit des Juniorenkreises auszutauschen. Kurz: Alle hatten ihre Freude daran, dass Hans-Josef Nink gekommen war - und hoffen auf eine Wiederholung.
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