Nachricht vom 22.01.2015 
Bierlaster kommt auf Autobahn ins Schleudern, Hänger kippt um
Am Donnerstag den 22. Januar, gegen 13:05 Uhr, kam es auf der Bundesautobahn 3, kurz hinter der Anschlussstelle Montabaur in Richtung Köln zu einem Verkehrsunfall mit einem LKW. Es gab einen Stau von fünf Kilometer Länge.
Montabaur. Ein Bier-LKW(7,49 Tonnen) mit befestigtem Anhänger, beide unbeladen, der den ganz rechten Fahrstreifen in Richtung Köln befuhr, verlor auf der abschüssigen geraden Strecke in Folge Unachtsamkeit und nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über den Zug. Der Hänger geriet ins Schlingern und schaukelte sich auf, worauf der 53-jährige Fahrer aus dem Bereich Nordrhein-Westfalen noch versuchte abzubremsen.
Letztlich schleuderte der LKW nach rechts in die Schutzplanke, welche parallel zur Auffahrt Montabaur verläuft, wurde von dort wieder nach links abgewiesen und verunfallte dann über insgesamt zwei Fahrstreifen. Während der LKW entgegengesetzt zur eigentlichen Fahrtrichtung auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stehen kam, kippte der mitgeführte Anhänger über die Deichsel um und blieb auf dem rechten Fahrstreifen liegen. Gottlob wurde bei dem Unfall niemand verletzt und es kam auch kein sonstiger Verkehrsteilnehmer zu Schaden.
Im Zuge der Unfallaufnahme bis zur letztendlichen Bergung des LKW durch ein beauftragtes ortsansässiges Abschleppunternehmen kam es zu einem Rückstau von circa fünf Kilometer Länge. Gegen 14:20 Uhr war die Unfallstelle geräumt und der Verkehr konnte wieder weiter fließen.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 15.000 Euro. Bei der Unfallaufnahme waren insgesamt drei Streifenwagenbesatzungen der PAST Montabaur im Einsatz. Eine Absicherung des unmittelbaren Unfallortes, sowie eine Stauabsicherung nach hinten erfolgte durch die Autobahnmeisterei Montabaur.
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