Neue IHK-Schulpatenschaften in Höhr-Grenzhausen
Ernst-Barlach-Realschule plus und Gymnasium Kannenbäckerland pflegen intensive Kontakte zur regionalen Wirtschaft. Es geht um Betriebsbesichtigungen und -erkundungen, Betriebspraktika und Praxistag(e), Informationsveranstaltungen, Informationsveranstaltungen über Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten, Lehrerpraktika und mehr.
Montabaur/Höhr-Grenzhausen. Die Ernst-Barlach-Realschule plus und das Gymnasium Kannenbäckerland in Höhr-Grenzhausen intensivieren ab sofort ihre Kontakte zu sieben Unternehmen beziehungsweise Institutionen in der unmittelbaren Region. Beide Schulen haben jetzt unterschiedliche IHK-Schulpatenschaften mit der Steuler Holding GmbH, der Sahm GmbH & Co.KG, der Hotel ZUGBRÜCKE Grenzau GmbH, der Nassauischen Sparkasse (alle Höhr-Grenzhausen), der WEPA Apothekenbedarf GmbH & Co. KG in Hillscheid, der Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG in Koblenz und auch der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen geschlossen. In einer feierlichen Zeremonie im Schulzentrum Höhr-Grenzhausen unterzeichneten die Vertreter der Geschäftsführungen unter der Schirmherrschaft der IHK Koblenz und des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft sowie im Beisein des Verbandsgemeindebürgermeisters Thilo Becker die Patenschaftsurkunden und zugehörigen Rahmenvereinbarungen mit konkreten Kooperationsmaßnahmen. Die Schulleiter Joachim Winkes (Ernst-Barlach-Realschule plus) und Nino Breitbach (Gymnasium Kannenbäckerland) bekräftigen ihrerseits damit die teilweise schon bestehende Zusammenarbeit mit der Wirtschaft der Region.
Konkret geht es in den einzelnen Vereinbarungen zwischen den Schule und Unternehmen um Betriebsbesichtigungen und -erkundungen, Betriebspraktika und Praxistag(e), Informationsveranstaltungen mit betrieblichen Ausbildern, Simulation von Auswahlverfahren (Assessment-Center, Online-Bewerbungsverfahren, Eignungstests), den regelmäßigen Austausch zwischen Unternehmens- und Schulvertretern zu unterrichts- und ausbildungsrelevanten Themen, Informationsveranstaltungen über Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten, Lehrerpraktika und vieles mehr.
IHK-Regionalgeschäftsführer Richard Hover: „Schulpatenschaften sind für Schulen und Betriebe ein guter Weg, Kontakte miteinander zu knüpfen, sich gegenseitig besser kennenzulernen und sich im Interesse der jungen Menschen verbindlich auf Schwerpunkte in der Zusammenarbeit zu einigen. Dabei kann die Initiative von der Schule oder dem Unternehmen ausgehen. Es besteht kein Anspruch auf Exklusivität und die gemeinsame Arbeit erfolgt gleichberechtigt und mit Benennung eines konkreten Ansprechpartners auf jeder Seite.“
Die IHK Koblenz unterstützt in Zusammenarbeit mit den regionalen Arbeitskreisen „SCHULEWIRTSCHAFT“ der Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz (LVU) Schulen und Betriebe im gesamten IHK-Bezirk bei der Gründung von Patenschaften, organisiert jährlich den Erfahrungsaustausch und begleitet gemeinsame Projekte mit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Die IHK-Geschäftsstelle am Standort Montabaur ist die Vor-Ort-Präsenz der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz für den Rhein-Lahn-Kreis und den Westerwaldkreis. Sie vertritt das Gesamtinteresse der rund 20.000 dort ansässigen Unternehmen gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit. Ihre Arbeit beruht auf dem Prinzip der unternehmerischen Selbstverwaltung anstelle staatlicher Bürokratie und ist unabhängig von Einzel- oder Brancheninteressen. Die IHK fördert die berufliche Bildung und erfüllt hoheitliche Aufgaben. Sie engagiert sich für die Förderung der gewerblichen Wirtschaft und bietet ihren Mitgliedern ein breit gefächertes Serviceangebot. Mit acht Standorten in der Region ist die IHK Koblenz vor Ort bei den Unternehmen.
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