Sozialrundreise durch den Westerwald
Es wurden nie mehr Einblicke in die sozialpolitische Realität ermöglicht als am Freitag, den 17. April. Dann lädt das Forum Soziale Gerechtigkeit zu einer ganztägigen Sozialrundreise ein. Hierbei werden Themen von der Verschuldung bis zur Betreuung von Flüchtlingen behandelt.
Westerwaldkreis. Nie wurden im Westerwald an einem Tag mehr Einblicke in die sozialpolitische Realität ermöglicht als am Freitag, 17. April. An diesem Tag lädt das Forum Soziale Gerechtigkeit zu einer ganztägigen Sozialrundreise ein. Sie steht unter dem Thema „Soziale Probleme im Westerwaldkreis und umsetzbare Lösungen dafür“. Alle sozial denkenden und engagierten „Wäller“ sind zu der Tour nach Anmeldung willkommen.
Erste Station ist die Schuldner- und Insolvenzberatung des Caritasverbandes in Montabaur: Dort geht es um das Thema „Die Schulden der Westerwälder und welche Probleme sich daraus ergeben“. Nächster Gastgeber ist in der Kreisstadt das Sozialkaufhaus in Trägerschaft der Gesellschaft zur Förderung Beruflicher Integration (GFBI). Dort wird gefragt: „Wem nützt das Sozialkaufhaus und was wird dort für Langzeitarbeitslose getan?“. An der dritten Station warten in der Suchtberatungsstelle in Westerburg die Experten des Diakonischen Werkes. Das Thema dort: „Sucht im Westerwald und was dagegen getan wird?“ Danach führt der Weg zur AWO-Gemeindepsychiatrie in Bad Marienberg. Dort werden den „Reisenden“ die Erkenntnisse des Trägers zur „Psychiatrischen Versorgung im Westerwald“ vermittelt. Fünfte Station ist das AZURIT Seniorenzentrum Hildegardis in Langenbach b. Kirburg. Hier stehen „Probleme der Altenpflege im Westerwald“ im Mittelpunkt des Interesses. Zum Abschluss geht es danach bei der Verbandsgemeindeverwaltung in Hachenburg um die „Betreuung von Flüchtlingen und Asylanten.
Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Anmeldung ist deshalb erforderlich bis zum 10. April bei Uli Schmidt per Mail unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de.
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