LKW-Unfall mit hohem Sachschaden
Am Donnerstag, den 19. März, gegen 15.30 Uhr, kam es an dem Abzweig der B 414 zur L 288 im Bereich Nister zu einem Alleinunfall mit einem LKW. Der Sattelzug kippte mit einer hochwertigen Maschine auf die Seite. Der Fahrer wurde leicht verletzt.
Hachenburg. Der 56-jährige Fahrer eines Sattelzuges befuhr die Abfahrt der B 414 (Altenkirchen Richtung Bad Marienberg) zur L 288 in Richtung Betzdorf. Sein Fahrtziel war Luckenbach. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kippte der Zug, der laut Polizeiangaben eine circa 40 Tonnen schwere Maschine zum Pressen von Klärschlamm geladen hatte, auf die Gegenfahrbahn um. Zum Glück befand sich dort kein Fahrzeug.
Der Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und wurde vom Rettungsdienst betreut. Bei dem Unfall kam es zu einem Leck im Hydrauliksystem des LKW und 200 Liter Öl liefen aus. Die Feuerwehren Nister und Hachenburg wurden alarmiert. Ebenso wurde die untere Wasserbehörde und die Kreisverwaltung Westerwald eingeschaltet.
Die Bergung der Zugmaschine mit dem Auflieger gestaltete sich aufwändig, da die schwere Maschine zur Sicherung aufgeschweißt war. Die Maschine sollte nach Luckenbach gebracht werden. Welche Defekte sie erlitten hat, muss erst noch festgestellt werden. Die Polizei spricht nach ersten Einschätzungen von einem Schaden von 450.000 Euro. Die Abfahrt musste für die Bergung bis in die Abendstunden gesperrt werden. (woti)
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