Serenaden-Konzert gefiel dem Publikum
Der Kreismusikverband Westerwald hatte zum diesjährigen Serenaden-Konzert in die Westerwaldhalle nach Rennerod eingeladen. Das Publikum zollte den Darbietungen viel Applaus, die Musikerinnen und Musiker hatten intensiv geprobt. Gastdirigent war der österreichische Komponist und Dirigent Otto M. Schwarz.
Rennerod. Ein Mal im Jahr lädt der Kreismusikverband Westerwald zu einem gemeinsamen Konzert ein. Es wurde im Rahmen eines großen Serenaden-Konzertes in diesem Jahr in die Westerwaldhalle nach Rennerod vergeben.
Bevor jedoch die einzelnen Orchester des Kreismusikverbandes sich musikalisch vorstellen, wird in jedem Jahr ein gemeinsames Probenwochenende angeboten. Es fand in diesem Jahr in der Jugendherberge Bad Marienberg statt. Dort findet sich dann auch immer ein international anerkannter Gastdirigent ein, der gemeinsam mit den Musikerinnen und Musiker des sinfonischen Blasorchesters Westerwald gemeinsame Stücke einstudiert. In diesem Jahr konnte Kreismusikleiter Marc Leonardi den renommierten österreichischen Komponisten und Dirigenten Otto M. Schwarz gewinnen.
Einstudiert wurden für das Serenaden-Konzert fast ausnahmslos Stücke die aus der Feder von Otto M. Schwarz stammen. Lediglich eine Komposition von John Williams aus „Star Wars“ befand sich in den Notenmappen. Von Otto M. Schwarz gab es dann noch „Unity Fanfare“, „The Secret of the White Rose“, “Stratosphere”, “Funk Attack” und den modernen Marsch „Skyliner“. Dass sich das Probenwochenende gelohnt hatte, ließ sich am Ende am frenetischen Applaus ablesen, der ein Strahlen in die Gesichter der Musikerinnen und Musiker zauberte.
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Bedingt durch einen engen Terminplan des Dirigenten musste in diesem Jahr das sinfonische Blasorchester des Kreismusikverbandes den Anfang des Serenaden-Konzertes bestreiten. Dies war und ist normalerweise den „Musik-Kids“ des Kreismusikverbandes vorbehalten. Die Nachwuchstalente zeigten sich nach einer kurzen Pause ebenfalls mit zahlreichen Musikstücken bestens vorbereitet. Unter dem Dirigat von Christoph Zirfas und Marco Heibel boten die Kinder und Jugendlichen durchweg moderne Stücke. Darunter die Filmmusik „Highlights from Shrek 2“ in einem Arrangement von Michael Brown und „Musik from Frozen“ in einem Arrangement von Johnnie Vinson.
Dirigent Marc Leonardi setzte dann mit seinem Kreisorchester einen gelungenen Schlusspunkt unter ein reizvolles Konzert. Die Musikerinnen und Musiker aus den dem Kreismusikverband angeschlossenen Orchestern studierten unter anderem den Marsch „Triunfa la paz“ von Juan V. Mas Quiles oder den „Railroad Rag“ von Rodney Parker ein. Der „Wäller Gruß“, aus der Feder von Marc Leonardi bildete das Finale des Konzertes, das mit Zugaberufen und einem tosenden Applaus belohnt wurde. (kdh)
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