Steinebacher Strasse wird endlich ausgebaut
Als Streitobjekt, als Hindernis und als Druckmittel hat die Steinebacher Strasse schon seit Jahren für unterschiedliche Meinungen gesorgt. Jetzt steht fest: Das letzte Teilstück des Ausbau der L 292 im Bereich des Hachenburger Ortsteils Altstadt ist beschlossene Sache.
Hachenburg. Die L 292 ist schon seit einiger Zeit von Steinebach bis Ortseinfahrt Hachenburg-Altstadt ausgebaut worden und damit verkehrssicherer geworden. Allerdings ist die Straße im Stadtbereich Hachenburgs so schlecht und eng, dass Anlieger und Verkehrsteilnehmer lange auf den Ausbau warten mussten. Grundstücksfragen und die Baumgruppe am Rande der L 292 sorgten für Probleme, die zunächst gelöst werden mussten.
In der Zeit davor, als unterschiedliche Planungsvarianten diskutiert wurden gab es Überlegungen, anstatt der L 292 die K 24 auszubauen. Die Verkehrsverbindung vom Dreifelder Weiher in Richtung Hachenburg musste neu geregelt werden. Dabei gab es Überlegungen ortsansässige Betriebe in Gehlert besser an das Verkehrsnetz anzubinden. Auch eine Querverbindung der L 292 mit der K24 stand zur Debatte. Schließlich einigte man sich doch auf die Variante Steinebach Richtung Hachenburg. Wenn man dem Ausbau der K 24 den Vorrang gegeben hätte, blieb das Verkehrsnadelöhr „Ortsdurchfahrt Altstadt“ ungelöst.
Ortsvorsteherin Anne Nink zeigte sich erfreut und optimistisch darüber, dass mit dem Ausbau der L 292 im Stadtbereich nicht nur eine bessere Verkehrsführung geschaffen würde, sondern auch eine Neugestaltungschance im Ortskern von Altstadt. Ob der „Disch“ einmal ein Zentrum wird, bleibt abzuwarten. Jedenfalls hat man in diesem Bereich bereits durch den Abriss von Gebäuden und Schuppen im Einmündungsbereich der Lindenstraße platztechnische Voraussetzungen geschaffen. Repa
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