Bund fördert Städtebau im Westerwald- und Rhein-Lahn-Kreis
In den vergangenen 10 Jahren wurden mit Mitteln des Bundesförderprogramms Städtebau Projekte in insgesamt 11 Städten und Gemeinden im Westerwald- und Rhein-Lahn-Kreis gefördert. „Damit ist das Programm ein Erfolgsmodell für die Entwicklung im ländlichen Raum“ betont der heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Andreas Nick.
Westerwaldkreis. So erhielten die Städte im Wahlkreis Montabaur in diesem Zeitraum folgende Förderung: Bad Marienberg 322.000 Euro, Hachenburg im gleichen Zeitraum 888.500 Euro, Rennerod 797.000 Euro, Selters 825.000 Euro, Westerburg rund 1,7 Millionen Euro, Ransbach-Baumbach 1,2 Millionen sowie Montabaur und Höhr-Grenzhausen jeweils rund 3,3 Millionen Euro. Im Rhein-Lahn-Kreis wurde Katzenelnbogen mit 404.000 Euro gefördert, Nassau in diesen zehn Jahren mit rund 2 Millionen Euro und die Stadt Diez mit rund 4,6 Millionen Euro.
Andreas Nick MdB begrüßt, dass es dank dieses Förderprogramms gelungen ist, historische Substanz zu erhalten und Innenstadtsanierungen durchzuführen. „Die Gestaltung und Sanierung von Innenstädten ist unerlässlich für die Steigerung von Lebensqualität im ländlichen Raum.“
Besonders im Hinblick auf langfristige Investitionen biete das Förderprogramm wichtige Anreize zur wirtschaftlichen Entwicklung und damit zur Sicherung von Arbeitsplätzen.
Der Westerwälder Bundestagsabgeordnete weist darüber hinaus auf den am 9. Mai 2015 erstmals bundesweit stattfindenden „Tag der Städtebauförderung“ hin. An diesem Aktionstag, an dem sich mehr als 570 Städte beteiligen, sollen kommunale Projekte der Städtebauförderung der Öffentlichkeit präsentiert werden.
„Es freut mich, dass die Städte Höhr-Grenzhausen, Selters und Hachenburg an dem Aktionstag teilnehmen und die Bürgerinnen und Bürger sich vor Ort ein Bild von den durchgeführten und noch geplanten Maßnahmen machen können“, äußert sich Andreas Nick.
Weitere Informationen über den „Tag der Städtebauförderung“ erhalten Sie im Internet unter: www.tag-der-staedtebauförderung.de.