Dachstuhlbrand in Montabaur
Am Samstag, 11. Juli, gegen 11 Uhr wurde ein Dachstuhlbrand in der Koblenzer Straße gemeldet. Verletzt wurde niemand. Das Einfamilienhaus ist derzeit unbewohnbar. Es besteht unter Umständen Einsturzgefahr. Vermutlicher Sachschaden 250.000 Euro.
Montabaur. Am Samstag, 11. Juli, circa 11 Uhr meldete eine Bewohnerin des dreistöckigen Einfamilienhauses in der Koblenzer Straße einen Brand im Dachgeschoss des Hauses. Sie wurde durch verdächtige Geräusche im Dachgeschoss auf den Brand aufmerksam. Im Anschluss verließ sie sofort das Gebäude und verständigte die Feuerwehr. Die beiden anderen Bewohner, ihr Ehemann und der kleine Sohn des Ehepaares, befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht im Haus. Verletzt wurde niemand.
Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehren wurde mittels Einsatz zweier Drehleitern der Brandherd von außen sowie durch Kräfte mit Atemschutz von innen bekämpft. Teilweise stürzte der Dachstuhl ein, worin ein besonderes Risiko für die Einsatzkräfte bestand.
Durch die bauliche Nähe der benachbarten Häuser wurde entschieden, die dortigen Bewohner vorsorglich aus den Häusern zu bringen.
Nach Abschluss der Löscharbeiten dürfte feststehen, dass das Haus nicht bewohnbar ist. Es muss noch geklärt werden, ob eventuell sogar Einsturzgefahr besteht. Zur Ursache können noch keine Angaben gemacht werden, da die Brandermittler das Anwesen noch nicht betreten können. Der Sachschaden wird auf ca. 250.000 Euro geschätzt.
Lokales: Montabaur & Umgebung
Jetzt Fan der WW-Kurier.de Lokalausgabe Montabaur auf Facebook werden!
Weitere Bilder (für eine größere Ansicht klicken Sie bitte auf eines der Bilder): |