Ungetrübter Ferienspaß für Urlauber aus dem Westerwald
Unfall, Magen-Darm-Probleme, Erkältung und Sonnenbrand: Laut DAK-Urlaubsreport sind das die Krankheiten, die den Deutschen die Ferien am häufigsten vermiesen. Die Expertentipps der Krankenkasse helfen den Westerwäldern, Beschwerden auf Reisen zu vermeiden und schnell wieder gesund zu werden, wenn doch einmal etwas sein sollte.
Montabaur. Reiseapotheke packen
Pflaster und Verbandszeug, Schmerzmittel, Tabletten gegen Durchfall und Reiseübelkeit, Desinfektionsspray und Insektenschutz gehören zur Grundausstattung der Reiseapotheke. „Wer sich vorausschauend für den Notfall rüstet, bekommt kleine Gesundheitsprobleme schnell wieder in den Griff“, sagt Alexander Greco, Chef bei der DAK in Montabaur. Menschen, die regelmäßig Medikamente nehmen, sollten diese in ausreichender Menge einpacken – am besten verteilt auf Handgepäck und Koffer.
Sicher essen und trinken
Sommer, Sonne, Hitze: Viel trinken ist die Devise für alle, die in warme Gegenden reisen. „In vielen Ländern ist das Leitungswasser nicht so sauber wie in Deutschland“, erklärt Greco. „Deshalb ist es besser, Wasser aus der Flasche zu trinken und auf Eiswürfel zu verzichten.“ Beim Essen gilt: Rohe Speisen meiden und auf Frisches setzen.
Beratung nicht vergessen
„Wer in ferne Länder reisen möchte, spricht am besten vorher mit seinem Arzt“, empfiehlt Greco. „Er berät über notwendige Schutzimpfungen und klärt über Gesundheitsrisiken am Urlaubsort auf.“ Wichtig ist das persönliche Gespräch mit dem Arzt auch für Menschen mit chronischen Krankheiten: „Zeitverschiebung, ungewohntes Essen oder Flugreisen können beispielsweise Diabetikern zu schaffen machen“, so Greco. „Eine gute Vorbereitung beugt Problemen vor.“
Europaservice für den Notfall
Trotz aller Vorsicht kann man auch im Urlaub Pech haben. Im Fall der Fälle hilft die DAK-Gesundheit beim Gesundwerden und kümmert sich auch im Ausland um die bestmögliche Versorgung: Versicherte aus dem Westerwald profitieren automatisch vom Europaservice der Krankenkasse. Das Angebot beinhaltet eine umfassende, deutschsprachige Betreuung ohne Wartezeiten und Abrechnungsprobleme. Neben Mallorca und Portugal können Urlauber den Service pünktlich zur Urlaubszeit auch auf Gran Canaria und dem spanischen Festland nutzen. Aktuelle Informationen zu den Leistungspartnern stehen im Internet auf der Seite www.dak.de/europaservice. „Wer ein anderes Ferienziel hat, schließt am besten eine Zusatzversicherung ab, um im Notfall gut versorgt zu sein“, empfiehlt Greco. Für DAK-Versicherte gibt es außerdem die Auslands-Hotline 0049 40 325 325 900 (Ortstarif). Die Medizin-Experten stehen den Anrufern an 365 Tagen rund um die Uhr mit Rat und Tat zur Seite.
Weitere gute Tipps für gesunde Ferien gibt es im Internet unter www.dak.de/reise.
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