Brückenabriss und Großbrand verursachten Verkehrschaos
Über drei Tage war die Bundesstraße 49 in Richtung Koblenz komplett gesperrt. Hintergrund waren Abrissarbeiten an einer alten Bundeswehrbrücke, die den Truppenübungsplatz mit der Kaserne verband und nicht mehr genutzt wurde.
Montabaur. Wie vom Landesbetrieb Mobilität in Diez zu erfahren war drohte zwar nicht der Einsturz, aber durch den maroden Zustand der Brücke die Gefahr, dass einige Betonbrocken auf die viel befahrene Fahrbahn hätten fallen können.
Der Abriss musste zügig und schnell gehen. Daher wurde das Wochenende, ohne Schwerlastverkehr, dazu genutzt die B49 komplett zu sperren. Um nun die Brücke sauber abzutragen, wurde darunter ein Sandbett gelegt und dann mit schweren Maschinen die Brücke abgetragen.
Die Vollsperrung der Bundesstraße und die damit verbundene Umleitung bekamen eine zusätzliche Brisanz für die Innenstadt. Da am Samstag in der Koblenzer Straße ein Großbrand war und die Koblenzer Straße im Rahmen der Löscharbeiten ebenfalls komplett gesperrt werden musste, herrschte bei den auswärtigen Verkehrsteilnehmern oft Unverständnis und Ratlosigkeit und das Chaos an der Kreuzung Mons-Tabor-Halle war entsprechend groß. kdh
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