Ferienspiele der katholischen Pfarrgemeinde St. Laurentius
Seit 21 Jahren werden Ferienspiele in Nentershausen angeboten. Anfangs nur für Nentershausen, später kamen dann noch Nomborn, Heilberscheid und Eppenrod hinzu, wurde für die Kinder immer ein einwöchiges Programm aufgestellt, in diesem Jahr vom 27. Juli bis 1. August.
Nentershausen. Gelassenheit zeichnet Sonja Klaus aus, die als Leiterin der Ferienspiele der katholischen Pfarrgemeinde St. Laurentius mit einem Schmunzeln im Gesicht Fragen zu den Ferienspielen beantwortet und gleichzeitig das Geschehen auf dem Gelände rund um das Pfarrheim nicht aus den Augen lässt. Hilfe bekam Sonja Klaus in all den Jahren von vielen Eltern „die fleißig für jeden Tag gebacken haben“, von ihren 16 Helferinnen und Pfarrer Michael Scheungraber. Ohne die finanzielle Unterstützung durch die Ortsgemeinde hätten diese Ferienspiele nicht stattfinden können
Durch das attraktive Programm kommen einige Kosten zusammen: Angefangen bei den vielen Wasserflaschen zum Durstlöschen, den Eintrittspreisen beim Tagesausflug nach Elspe zu den Karl-May-Festspielen „die alle vier Jahre besucht werden“, bis hin zum täglichen Essen. Von Beginn an, also seit 21 Jahren, war Monika Beck am Herd zu finden. Sie berichtet, dass die Küche anfangs nicht so modern war und öfter die Sicherungen raus gesprungen sind. „Damals hatten wir keine Cerankochfelder wie heute“. Der Speiseplan änderte sich in den vielen Jahren kaum. Am Mittwoch waren Nudeln mit Haschee angesagt, „das geht immer“.
Die gute Verpflegung und die tollen Aktivitäten sorgen dafür, dass die Kinder mit viel Spaß bei der Sache sind. Oftmals war die Antwort „alles“ auf die Frage zu hören, was am meisten Spaß gemacht habe.
Sieben Tage Feriencamp bedeuten sieben Programmschwerpunkte mit viel Action. Das gelang dem Organisationsteam dann auch blendend. Vom Basteln über eine Dorf- und Waldrallye, über die Fahrt nach Elspe, Wettkampfspiele, einen Tagesausflug zur Lochmühle bis hin zum Gottesdienst mit Pfarrer Michael Scheungraber um 9 Uhr am Anfang des abschließenden Freitags. Danach wird auf jeden Fall ein Schwimmbadbesuch stattfinden. Wegen des wechselhaften Wetters geht es statt nach Elz ins Hallenbad nach Montabaur. Am Freitagabend sind noch eine Abschlussfeier und eine Nachtwanderung geplant.
Am Samstag werden die Zelte abgebaut, es wird gemeinsam abgeräumt und Resümee gezogen. kdh
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