Trotz Dauerregen schöner Handwerkermarkt in Grenzau
Trotz Dauerregen den ganzen Tag erlebten die Besucher dennoch wieder einmal einen kleinen, feinen und vor allem schönen Handwerkermarkt im idyllischen Stadtteil Grenzau am Fuße der Burg Grenzau.
Höhr-Grenzhausen. Wie im Jahre 2000, als im Zuge der der damaligen Expo im Veranstaltungsreigen der Handwerkermarkt von der Tourist-Information „erfunden“ wurde, war wieder die Stadt Höhr-Grenzhausen Veranstalter. Die Interessengemeinschaft Grenzau hatte dann „übernommen“ und in den vergangenen 15 Jahren den Markt organisiert und zu einer tollen Veranstaltung weiter entwickelt.
„Die Macher“ Alexander Oster und Franz-Josef Tietjen ließen es sich daher nicht nehmen auch in diesem Jahr organisatorisch tatkräftig zu unterstützen. So waren sie –wie der Regen- am Sonntag „im Dauereinsatz“. Obwohl der ein oder andere Aussteller leider nicht kam, war es wieder ein schönes Marktbild, welches sich den Besuchern, die trotz des schlechten Wetters durchaus zahlreich kamen, bot.
Sicher ein besonderes Highlight waren die Vorführungen der Traktorfreunde Kannenbäckerland. Sie zeigten unter anderem mit ihren Traktoren wie früher großes Holz geschnitten wurde.
Aber auch andere Handwerker zeigten an ihrem Stand praktisch wie zum Beispiel Schiefer bearbeitet wird oder wie Sägearbeiten entstehen. Das Keramikmuseum Westerwald zeigte, wie früher an einer fußbetriebenen Scheibe gedreht wurde und die Kinder konnten selbst mit Ton „arbeiten“.
Die Burg Grenzau und auch die Grenzauer Kapelle waren zur Besichtigung geöffnet. Als Fazit kann man festhalten, dass es wieder ein gelungener Handwerkermarkt war, der durchaus schöneres Wetter verdient gehabt hätte.
„Es war schade für die Aussteller, die mit viel Liebe ihre Arbeiten präsentieren, dass es den ganzen Tag geregnet hat. Trotzdem sind wir zufrieden mit der Resonanz. Ein besondere Dank gilt Alexander Oster und Franz-Josef Tietjen, die uns als Grenzauer Bürger sehr unterstützt haben und damit gesorgt haben, dass wieder ein schöner Handwerkermarkt war“, sagte Stadtbürgermeister Michael Theisen und Markus Ströher von der Kannenbäckerland Touristik Service.
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