Wo kamen all die alten Traktoren plötzlich her?
Höner- und Bachfest am Ufer der Nister ist mittlerweile ein idealer Treffpunkt für gute Unterhaltung. Wie angekündigt: es plätscherte das Wasser und es gackerten die „Höner“… aber „Hähne“ waren auch zahlreich vertreten.
Atzelgift. Der „Hönerverein Atzelgift“ hatte eingeladen und es kamen viele Gäste. Mehr als erwartet. Obwohl sich mehr Oldtimerfahrzeuge als im Vorjahr angemeldet hatten, war auch die Zahl überraschend hoch. Und entsprechend groß war die Freude der Zuschauer, die die alten Schätzchen bewundern konnten. Womit keiner gerechnet hatte war die Zahl der Traktoren, die den sonnigen Sonntag für eine Ausfahrt genutzt hatten.
Schon von weitem erkannte man die frisch gemähte Wiese, die ein Landwirt freundlicher Weise zur Verfügung gestellt hatte. Sitzgruppen in und vor den Zelten, Grillplätze, Kaffee und Kuchen und vor allen Dingen die leckeren Steaks und Bratwürstchen fanden regen Absatz. Sehen und gesehen werden, hier ein Schwätzchen, dort ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Und genau dazwischen die Oldtimerfreunde für „Benzingespräche“.
Die „Nauberg-Musikanten“ sorgten jeweils für den richtigen Ton und gute „Rahmenbedingungen“. Torwandschießen und Tanzbühne brauchten nicht lange auf mutige „Hähne“ zu warten, denn die gackernden „Höner“ wurden notfalls auch selbst aktiv. Die Veranstalter waren zufrieden und die Gäste auch.
Besonders freute sich Oldie-Chef Gisbert Söhngen darüber, dass so viele Oldies und Trecker gekommen waren. Je nach Fabrikat schön in Reih und Glied aufgestellt. Von Baujahren vor dem Krieg, bis in die heutige Zeit. Aber eine Fülle von Fahrzeugen aus den Jahren, die älter sind als die sie bewundernden Zuschauer. Gegen Mittag, als die ersten Traktoren wieder wegfuhren, rollte eine Gruppe mit Fiat-Cabrios an und wurde spontan willkommen geheißen. (repa)
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