Sicher im Sattel durch Fahrradtraining mit Gerhard Judt
Tausende von Kindern haben in den letzten Jahren die von der Westerwald Bank finanzierten Fahrradsicherheitstrainings mit Gerhard Judt absolviert und dabei an Routine im Umgang mit dem Rad gewonnen - zuletzt unter anderem in Rothenbach.
Rothenbach. Stützräder mag Gerhard Judt beim Radfahren nicht. „Statt sich selbst anzustrengen und zu konzentrieren, gewöhnen sich die Kinder zu schnell daran und verlassen sich auf deren Wirkung. Das geht zu Lasten der Motorik“, so seine Ansicht. Dass es auch ohne Stützräder geht, beweist er bei den Fahrradsicherheitstrainings, die er mit Unterstützung der Westerwald Bank in den Kindertagesstätten der Region anbietet.
Im Philippus-Kindergarten in Rothenbach absolvierten jetzt sechs Kinder (Foto) dieses Training. Zunächst sahen sie einen Lehrfilm über die Sicherheit im Straßenverkehr und besonders über die Bedeutung eines Fahrradhelms. In einem Quiz zum Thema „Verkehrssicherheit beim Fahrrad“ konnten die Kinder unter Beweis stellen, was sie schon wussten. Natürlich dürfen eine Klingel, Licht und Reflektoren nicht fehlen, um sicher am Straßenverkehr teilnehmen zu können. Und auch das Tragen eines Fahrradhelms ist wichtig und die Kinder waren sich einig „Mit Helm ist cool!“
Nach der Theorie sollte auch die Praxis nicht zu kurz kommen. Trotz des leichten Regens hatten die jungen Fahrradfahrer große Freude, im Slalom durch den Parcours zu fahren und auch Carolin Schürg, Jugendberaterin der Westerwald Bank in Westerburg, erkannte, dass die Kinder immer sicherer im Sattel wurden. Am Ende des Trainingstages erhielten die Teilnehmer eine Urkunde als Bescheinigung, den Trainingstag absolviert zu haben und ein Reflektorarmband als Erinnerung an ihr Fahrradsicherheitstraining.