„Waldbrunn on the road“
Die 12. Auflage von „Waldbrunn on the road“ wurde, nach einem Jahr Pause, zu einem fast schon sensationell zu nennenden Erfolg. Dabei gehörte diese Ausgabe zu den „abgespeckten“ Versionen, da das Unterhaltungsprogramm in den angeschlossenen Orten in diesem Jahr zurückgeschraubt wurde.
Waldbrunn. Trotzdem bekamen die Tausende von Besuchern, die bei strahlendem Sonnenschein die autofreien 35 Kilometer nutzten, genügend Unterhaltung. Im Mittelpunkt stand aber zweifelsohne die Nutzung der Straßen aller Waldbrunner Ortsteile sowie der angeschlossenen Ortsteile von Heckholzhausen und im Westerwaldkreis von Neunkirchen und Elsoff/Mittelhofen.
Die Pause von einem Jahr war dem gesperrten Haushalt der Gemeinde Waldbrunn geschuldet. Als diese Sperrung aufgehoben wurde, hatten die beiden Hauptorganisatoren Herbert Klein und die neue Leiterin des Ordnungsamtes, Julia Müller keine Mühe Ansprechpartner zu finden, die die 12. Auflage von „Waldbrunn on the road“ unterstützten. In Hausen war dies die Freiwillige Feuerwehr, die den teilnehmenden Sportlerinnen und Sportlern eine Erfrischung in Form einer sprudelnden Dusche bot, die dann auch reichlich genutzt wurde. Für Radfahrer wurde durch die Polizei wieder die Gelegenheit geboten, das eigene Fahrrad registrieren zu lassen. In Ellar gab es die Möglichkeit zu einer größeren Pause. Die Teilnehmer hatten hier die Möglichkeit zu einer historischen Wanderung durch den Ortskern von Ellar.
Gemütlicher ging es in Hintermeilingen und in Lahr zu. In Hintermeilingen wurde den Besuchern die Rast durch die „Original Waldbrunner Blaskapelle“ verkürzt. Und wer wollte, der konnte noch eine Kutschfahrt nutzen. In Lahr bestand die Möglichkeit, eine ausgiebige Rast auf dem Gelände hinter der Kirche einzulegen. Der Männergesangverein von Fussingen baute wieder vor der Kirche einen Gourmetstützpunkt in Form eines gusseisernen Ofens auf. Aus diesem gab es Backesbrot, Dippekuche oder „Pulled-Pork aus dem Smoker“ von Chefkoch Matthias.
Wurde die Grenze in Richtung Rheinland-Pfalz überschritten, lag Neunkirchen als erste Station auf der Strecke. Hier war wieder, wie in all den Jahren zuvor, der Kirmesplatz Hauptanziehungspunkt. Im großen Kirmeszelt spielte zudem die Blaskapelle Elsoff/Mittelhofen auf und sorgte für Unterhaltung. Weiter ging es auf Rad, zu Fuß, mit Skatboard oder mit Rollerblades in die weiteren Ortschaften wie Elsoff/Mittelhofen und Heckholzhausen, wo überall ein Unterhaltungsprogramm für Jung und Alt angeboten wurde, das den Erfolg dieser 12. Auflage abrundete. kdh
Lokales: Rennerod & Umgebung
Jetzt Fan der WW-Kurier.de Lokalausgabe Rennerod auf Facebook werden!
Weitere Bilder (für eine größere Ansicht klicken Sie bitte auf eines der Bilder): |