SPD diskutiert Zukunft der Stadt Westerburg
Die Westerburger Mitglieder der SPD trafen sich am neugestalteten Burgmannenhaus, um sich über Veränderungen oder Verbesserungen in der Stadt und den Stadtteilen auszutauschen. Es wurden verschiedene Überlegungen angestellt und über einige ausführlich diskutiert. So konnten mehrere Punkte aufgenommen werden, die gemeinsam in den nächsten Monaten angegangen werden sollen.
Westerburg. Unter anderem wurde der Leerstand von Geschäften, die Situationen in den Kindergärten und vor allem das Gebäude Schwinn angesprochen. Es gab kein Verständnis dafür, dass man über Jahre hinaus nicht in der Lage ist einen rechtskräftigen Bebauungsplan zu erstellen, damit der Schandfleck aus dem Stadtbild verschwindet.
Eine der wichtigsten Aufgaben ist die Überplanung der Hofwiese. Dieses ebene Gelände bietet sich hervorragend für altersgerechtes Wohnen und die Ansiedlung von kleineren Geschäften und Cafés an. Auch die Unterbringung einer ärztlichen Versorgung ließe sich hier ideal realisieren. Die Nähe von Ärzten und Senioren wäre ideal und die anderen Patienten könnten vor oder nach den Terminen einkaufen oder einen Kaffee genießen. Ebenso die Schüler der nahegelegenen Schulen. Eine Busanbindung wäre einfach zu gestalten. Durch die fußläufige Verbindung ist die Innenstadt einfach und schnell zu erreichen.
Bei einem schlüssigen Konzept sind Investoren sicherlich zu finden. Die SPD sieht hier nur Vorteile für die Stadtentwicklung, aber auch für die umliegenden Orte.
Um sich noch schneller und besser um die Belange der Stadt und der Stadtteile kümmern zu können, werden sich die SPD-Mitglieder zukünftig regelmäßig zu informellen Gesprächen treffen. Ein Zeitplan wird kurzfristig erstellt.
Sowohl der SPD-Vorsitzende Harald Ulrich, als auch der Vorsitzende der Stadtratsfraktion Markus Saberniak waren mit dem Ergebnis des Treffens sehr zufrieden. „Gemeinsam werden wir die Probleme angehen und die Entwicklung der Stadt fördern“, betonten beide.
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