5000 ambulante Augenoperationen im DRK-Krankenhaus
Im DRK-Krankenhaus Hachenburg bietet der Augenarzt Dr. Michael Rinker aus Rennerod seit 1998 ambulante Augenoperationen an. In dieser Zeit sind von Ihm dort mehr als 5000 Operationen des Grauen Stars (altersbedingte Trübung der menschlichen Linse im Auge) mit Implantation einer künstlichen Linse durchgeführt worden.
Hachenburg. Die Operation erfolgt in örtlicher Betäubung ohne Vollnarkose mit Begleitung einer erfahren Fachärztin für Anästhesie. Anschließend verbleiben die Patienten für etwa ein bis zwei Stunden in der Tagesklinik des Krankenhauses zur Überwachung. Danach gibt es für alle Patienten zur Stärkung noch etwas zu essen bevor es dann auf den Heimweg geht.
Die notwendigen Vor- und Nachuntersuchungen zur Operation finden in der Augenarztpraxis in Rennerod statt beziehungsweise beim hauseigenen Augenarzt.
Die Praxis Dr. Rinker in Rennerod (Hauptstr. 32, Telefon 02664/6071) wurden im Sommer 2015 komplett renoviert und deutlich erweitert. Damit wurde Raum für ein zusätzliches Untersuchungszimmer und für ein größeres Wartezimmer geschaffen. In dem neuen Untersuchungszimmer haben Diagnostikgeräte der neuesten Generation Platz gefunden. So zum Beispiel ein Spectral-Domain-OCT zur Darstellung aller Netzhautschichten und ein IOL-Master zur präoperativen exakten Vermessung des Auges vor der Operation des Grauen Stars.
Die moderne Ausstattung der Praxis und auch des Augen-Operations-Bereich im Krankenhaus Hachenburg tragen wesentlich zur augenärztlichen Versorgung der Bevölkerung im oberen Westerwald bei. Dadurch wird vor allem den häufig betroffenen älteren Mitmenschen eine wohnortnahe operative Versorgung von Augenerkrankungen im Krankenhaus Hachenburg geboten.
Außerdem wird hier die von der Politik geforderte Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Fachärzten und Krankenhäusern beispielhaft umgesetzt, um die vorhandenen Strukturen in den Krankenhäusern effektiv zu nutzen und um den Patienten unnötige Wege zu ersparen.
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