Sitzung des Bau-, Wald- und Umweltausschusses
Bei der letzten Sitzung des Bau-, Wald- und Umweltausschusses der Stadt Hachenburg ging es um die neue Kindertagesstätte Hachenburg in der Schwimmbadstraße, die Natursteinpflasterarbeiten auf dem Alten Markt, Abriss des Hauses Breuer, Islam, Bebauungsplan „Alpenroder Straße 31“ und Radwegeverbindung zwischen Hachenburg und Höchstenbach.
Hachenburg. Im Rahmen der letzten Sitzung des Bau-, Wald- und Umweltausschusses der Stadt Hachenburg am 24. September teilte Stadtbürgermeister Karl-Wilhelm Röttig mit, dass die Bauarbeiten für die neue Kindertagesstätte Hachenburg in der Schwimmbadstraße weitestgehend abgeschlossen sind. Seit dem 1. September diesen Jahres sind die Erzieherinnen mit den Vorbereitungen beschäftigt. Die Betriebserlaubnis wurde zwischenzeitlich seitens des Landesjugendamtes Koblenz erteilt, sodass in naher Zukunft bis zu 40 Kindern in der Kindertagesstätte betreut werden können.
Auch die Bausituation in der Innenstadt sei sehr erfreulich. Die Arbeiten schreiten gut voran, so sind die Natursteinpflasterarbeiten auf dem Alten Markt bis auf den Bereich um den Löwenbrunnen fertiggestellt. Die Beauftragung der Fachfirmen für die Sanierung des Brunnens ist zwischenzeitlich erfolgt.
Weiterhin informierte der Vorsitzende die Ausschussmitglieder darüber, dass die erforderlichen Genehmigungen zum Abriss des Hauses Breuer in der Färberstraße 3 vorliegen, sodass noch in diesem Jahr mit den Arbeiten begonnen werden kann.
Außerdem lud Herr Röttig zu einer Podiumsdiskussion am 3. Oktober in den großen Sitzungssaal der Verbandsgemeinde zu dem Thema „Wer oder was ist der Islam in Deutschland?“ herzlich ein.
Im Anschluss beriet der Bau-, Wald- und Umweltausschuss über die Aufstellung des Bebauungsplanes „Alpenroder Straße 31“ und über die Änderung des Bebauungsplanes „Auf dem Gleichen“. In beiden Fällen erfolgte eine Beschlussempfehlung an den Stadtrat.
Nach diesen Tagesordnungspunkten befasste sich der Ausschuss mit der möglichen Anlegung einer Radwegeverbindung zwischen Hachenburg und Höchstenbach. Da es zwischen Hachenburg und Höchstenbach in unmittelbarer Nähe zur B 413 derzeit noch keinen ausgebauten Radweg gibt, nutzen Radfahrer oftmals die Bundesstraße. Hier ist die Unfallgefahr enorm hoch. Bei der Anlegung des Radweges zwischen Hachenburg und Höchstenbach handelt es sich zudem um einen Lückenschluss zwischen dem bei Hachenburg verlaufendem Nisterradweg und dem bei Höchstenbach verlaufendem Wiedradweg. Von daher wurde eine weitere Unterstützung der Planungen seitens des Ausschusses uneingeschränkt befürwortet.
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