Gemeinschaftsübung der Jugendfeuerwehren der VG Wallmerod
Eine Gemeinschaftsübung der Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Wallmerod rief 84 Nachwuchskräfte nach Meudt zusammen. Die jungen Nachwuchskräfte zwischen 10 und 18 Jahren zeigten ihr Können und ihre Leistungsbereitschaft. Ohne die Nachwuchsarbeit in den örtlichen Wehren ist zukünftig die Sicherheit der Bevölkerung der ländlichen Regionen kaum vorstellbar.
Meudt/Wallmerod. "Hurra, hurra die Schule brennt", war wohl das Motto der Gemeinschaftsübung der Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Wallmerod am Samstag, 17. Oktober. Um 14 Uhr schrillte die Sirene in Meudt. Die Grundschule stand in Flammen. So zumindest die durch den örtlichen Jugendfeuerwehrwart Sven Rössner vorgegebene Lage für die jährliche Gemeinschaftsübung der Jugendfeuerwehren der Verbandsgemeinde Wallmerod.
Nach und nach rückten die 84 Jugendlichen aus den Jugendfeuerwehren Wallmerod, Hahn am See/Elbingen, Dreikirchen, Herschbach, Hundsangen, Meudt, Steinefrenz, Bilkheim, Weroth und die Jugendfeuerwehr Ahrbach zur Übungsstelle nach Meudt an. Mit geübten Griffen, die denen der „großen“ in nichts nachstanden, bauten die Jugendfeuerwehrleute im Alter zwischen 10 und 18 Jahren ihren Löschangriff auf und retteten sehr zur Freude von Verbandsbürgermeister Klaus Lütkefedder, dem 2. Beigeordneten der Verbandsgemeinde, Heinz Göbel, und dem Ortsbürgermeister der Ortsgemeinde Meudt, Egid Zeis, die Schule.
Als nach knapp einer Stunde der Brand gelöscht war ging es bei Würstchen und Getränken zum gemütlichen Teil über. Dort begrüßte Gemeindejugendfeuerwehrwart Ansgar Schmidt die anwesenden Jugendlichen sowie die Gäste. Er ging auch kurz auf die gemeinsamen Veranstaltungen ein. Man beteiligte sich in 2015 am Backesdörferfest, einige Jugendliche konnten die Jugendflamme Stufe 2 abnehmen und man unterstützte die Kreisjugendfeuerwehr bei der Organisation des Bundeswettkampfs in Montabaur.
Verbandsbürgermeister Klaus Lütkefedder, Wehrleiter Klaus Reimann, Florian Bach als stellvertretender Kreisjugendfeuerwehrwart, ließen es sich nicht nehmen der Übung beizuwohnen. Bach überbrachte an dieser Stelle auch die Grußworte des Landrates und des terminlich verhinderten Kreisfeuerwehrinspekteurs.
In seinen Grußworten lobte VG_Bürgermeister Lütkefedder die Arbeit der Jugendlichen. Wenn man deren Engagement betrachtet, würde einem um die Zukunft der Feuerwehren in der Verbandsgemeinde nicht bange werden. Er dankte aber auch den anderen Jugendfeuerwehrwarten und aktiven Helfern der Jugendfeuerwehr, ohne deren Hilfe die Arbeit nicht möglich wäre.
Informationen zur Arbeit der Jugendfeuerwehren erhält man bei allen Feuerwehren in der Verbandsgemeinde.
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