Workshop über Teresa von Ávila
Zum 500sten Geburtstag von Teresa von Ávila (1515-1582) veranstaltet das Evangelische Dekanat Bad Marienberg einen Workshop zur Glaubens- und Lebenslehre der spanischen Ordensfrau Workshops am Samstag, den 5. Dezember von 10 bis 14 Uhr im Martin-Luther-Haus in Willmenrod, Bergstraße 5.
Willmenrod. Der Lebensweg Teresa von Ávilas und ihre Sicht auf den Glauben und das Leben sind Thema eines Workshops mit Dr. Hans-Joachim Tambour in Willmenrod. Teresa von Ávila (1515 – 1582) war eine spanische Nonne. Trotz Anfeindungen setzte sie in der katholischen Kirche Reformen durch und gründete 17 Frauen- und zwei Männerklöster. Sie lebte als Karmelitin und hatte einen Ruf als Mystikerin. Im Jahr 1614 wurde Teresa von Ávila seliggesprochen und acht Jahre später heiliggesprochen. 1970 ernannte sie Papst Paul VI. als erste Frau in der Geschichte der Katholischen Kirche zur Kirchenlehrerin.
Die wesentlichen Elemente ihrer Reform sind das persönliche Gespräch mit Gott, das Hören auf das Wort Gottes als Voraussetzung für die Gewissheit, Christus lebt in mir und handelt durch mich. Die Lehre der ganzheitlichen Gottes- und Nächstenliebe Teresa von Ávilas wird den Teilnehmer des Workshops am Samstag, den 5. Dezember von 10 bis 14 Uhr im Martin-Luther-Haus in Willmenrod, Bergstraße 5, näher gebracht.
Referent Dr. Hans-Joachim Tambour ist katholischer Theologe und arbeitet als Supervisor, als systemischer Berater und in der geistlichen Begleitung. Die Kosten für die Veranstaltung liegen bei 5 Euro pro Person. Um Anmeldung wird gebeten bis zum 27. November bei Pfarrerin Sabine Jungbluth, Evangelische Erwachsenenbildung im Dekanat Bad Marienberg, Neustraße 42, 56457 Westerburg, Telefon.: 02663-968223, Email: sabine.jungbluth.dek.badmarienberg@ekhn-net.de. (shg)
Lokales: Westerburg & Umgebung
Jetzt Fan der WW-Kurier.de Lokalausgabe Westerburg auf Facebook werden!