Reihenweise Unfälle auf der Autobahn
Die Autobahnpolizei Montabaur meldet im Zeitraum vom 6. bis 8. November insgesamt 14 Verkehrsunfälle in ihrem Zuständigkeitsbereich. Viele Unfälle ereigneten sich im oder am Stauende. Ursache war meist Unaufmerksamkeit gepaart mit überhöhter Geschwindigkeit.
Montabaur. Einer der vielen Unfälle ereignete sich in der Nacht vom 7. auf den 8. November um 1.15 Uhr. Es wurde ein Wildunfall mit einem Wildschwein gemeldet. Der Unfall ereignete sich in der Gemarkung Nomborn und dadurch bedingt kam es zu einem Rückstau.
In der Gemarkung Girod kam es zum Folgeunfall am Stauende. Ein 59-jähriger PKW-Fahrer fuhr aufgrund überhöhter Geschwindigkeit in das Stauende hinein. Infolge dessen wurden insgesamt zehn Fahrzeuge beschädigt, eine Person schwer und drei weitere Personen leicht verletzt. Der Gesamtschaden dürfte sich hier auf circa 100.000 Euro belaufen. Mehrere Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.
Bei den weiteren Unfällen wurden insgesamt eine Person schwer, zwei Personen leicht verletzt und 33 Fahrzeuge beschädigt. Des Weiteren fand eine Verkehrsunfallflucht statt. Der Gesamtschaden dieser Unfälle beläuft sich nach Schätzungen der Polizei auf rund 150.000 Euro.
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