NABU sucht Kitas für Hochbeetprojekt
Der NABU Rheinland-Pfalz führt im Auftrag der Landeszentrale für Umweltaufklärung das Projekt Kinder-Gartenpaten mit den Hochbeeten im Jahr 2016 weiter. 40 Kitas können in den Genuss eines kostenlosen Hochbbeetes kommen. Bewerbung bis Ende Februar 2016.
Region. Mit erdigen Händen säen, pflanzen und gießen, die Arbeit der Regenwürmer bewundern und erfahren, was unsere Kulturpflanzen vom Samen bis zur Fruchtreife benötigen. Das soll Kindern im Rahmen des Projektes "Kinder-Gartenpaten", das der NABU Rheinland-Pfalz seit nunmehr vier Jahren im Auftrag der Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz durchführt, ermöglicht werden.
Auch im kommenden Jahr können wieder 40 Kindertagesstätten das Angebot in Anspruch nehmen. Die Einrichtungen sollten über ausreichend Platz für ein zwei Quadratmeter großes Hochbeet und einen Hochbeetpaten verfügen, der sich um das Hochbeet kümmert und die Kinder von der Saat bis zur Ernte anleitet. „Ob Großeltern, Senioren aus dem Ort oder andere engagierte Menschen – die Paten spielen eine zentrale Rolle und bringen den Kindern das naturnahe Gärtnern bei“, würdigt Robert Egeling, Leiter des erfolgreichen Projektes, den Einsatz der Freiwilligen. „Das nötige Wissen und die erforderliche Praxis vermitteln wir den Hochbeetpaten in drei halbtägigen Workshops“, ergänzt Egeling.
Das Hochbeet, eine ca. 60 Zentimeter hohe Holzkonstruktion, erhalten die Kindergärten kostenlos. Darüber hinaus werden weitere Materialien wie ausgewähltes Saatgut und Jungpflanzen zur Verfügung gestellt.
Interessierte Kitas können sich bis Ende Februar 2016 beim NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen unter kontakt@NABU-Rheinauen.de bewerben. Alle nötigen Informationen und Unterlagen sind im Internet unter www.kindergartenpaten.de erhältlich.
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