Verkehrsrowdies und flüchtige Unfallfahrer
Fahren ohne Fahrerlaubnis war nur eins der Delikte, die die Polizei bei einem Motocross-Fahrer in Irmtraut feststellte. Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr, Widerstand und Beleidigung kommen auf einen Autofahrer zu, der in Rennerod kontrolliert wurde. Ein Dienstwagen der Freiwilligen Feuerwehr Hergenroth und ein Privatauto wurden in Unfällen beschädigt, deren Verursacher flüchtig sind.
Irmtraut, K51. Am 14. November, gegen 14:30 Uhr fielen Beamten während einer Geschwindigkeitskontrolle lautstarke Motorengeräusche auf. Die Polizisten erkannten daraufhin ein Motorrad, dessen Fahrer bei Erblicken der Polizei versuchte sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen. Nach kurzer Flucht zu Fuß konnte er jedoch durch die Beamten gestellt werden. Im Rahmen der weiteren Überprüfung wurde dann festgestellt, dass der 19-jährige Beschuldigte aus der Verbandsgemeinde Rennerod nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war und dass er sein Motorrad, eine Vollcross-Maschine, zudem nicht zugelassen und versichert hatte.
Rennerod, Hauptstraße. Am 15. November, gegen 3:10 Uhr, wurde durch Polizeibeamte der Fahrzeugführer eines PKW einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei stellte sich heraus, dass der 45-jährige Fahrzeugführer aus Hessen nicht unerheblich unter Alkoholeinfluss stand. Im Rahmen weiterer Maßnahmen zur Feststellung seiner Fahrtauglichkeit, leistete der Beschuldigte dann Widerstand gegen die eingesetzten Beamten und beleidigte diese.
Stahlhofen am Wiesensee, K55. Am 14. November, gegen 17:50 befuhr ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Hergenroth mit einem Dienstkraftfahrzeug die K 55 aus Stahlhofen am Wiesensee kommend in Fahrtrichtung Höhn-Oellingen. In einer - aus Fahrtrichtung der Feuerwehr gesehen - Rechtskurve kam dem Feuerwehrauto ein PKW entgegen. Dieser geriet auf die Gegenspur, sodass es zum Kontakt zwischen dem PKW und dem Fahrzeug der Feuerwehr kam. Es entstand Sachschaden am Fahrzeug der Feuerwehr. Der Verursacher flüchtete im Anschluss von der Unfallstelle.
Westerburg, Langenhahner Straße. Am 14. November gegen 17:31 Uhr erschien eine geschädigte Autohalterin auf der Dienststelle und erstattete Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht. Sie hatte ihren PKW seit dem 24. Oktober, während ihrer urlaubsbedingten Abwesenheit, auf ihrem Parkplatz vor der Wohnung abgestellt. Bei Rückkehr musste sie nun leider feststellen, dass ihr PKW an der hinteren Stoßstange beschädigt wurde. Der Verursacher oder die Verursacherin entfernte sich von der Unfallstelle ohne eine Feststellung ihrer Personalien zu ermöglichen.
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