Selbst gebaute Krippe für Hospiz St. Thomas gespendet
Hubert Dörle aus Stahlhofen am Wiesensee war fasziniert von Krippen. Als Rentner nutzte er die freie Zeit und baute sich endlich eine Krippe, wie er sie schon immer bei sich aufstellen wollte. Auch an das Schnitzen von Krippenfiguren wagte er sich heran. Krippen und Figuren wurden liebevoll bis ins Kleinste von ihm gestaltet. Nun spendete er eine schöne Krippe für das geplante Hospiz St. Thomas.
Dernbach. Stück für Stück wuchs Hubert Dörles Werk. Auf Märkten kaufte er auch manchmal Figuren, die ihm besonders gut gefielen und baute dann einen Stall dazu.
Mit den Jahren entstanden so mehrere Krippen in verschiedenen Größen. Eine davon schenkte er der Kirchengemeinde in Westerburg.
Während seines stationären Aufenthaltes in der Palliativstation des Herz-Jesu-Krankenhauses Dernbach wurde es ihm zum Herzenssache, dem geplanten stationären Hospiz St. Thomas auch eine seiner selbst gebauten Krippen zu schenken. Sein Anliegen war es, den schwer kranken Menschen in der Weihnachtszeit damit eine Freude zu bereiten.
„Wir fühlen uns sehr geehrt“, erklärten Astrid Eisenberg, Krankenhausoberin und Pflegedirektorin, und Sr. Dorothea Lohau, Krankenhausseelsorgerin, die die Spende für das Hospiz entgegennahmen. „An dieser Darstellung der Geburt Jesu Christi aus der Weihnachtsgeschichte werden zukünftig viele Menschen Freude haben.“
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