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Nachricht vom 23.11.2015    

Truppenbesuchstag beim Lazarettregiment 21 „Westerwald“

Die Chancen und Möglichkeiten des Soldatenberufes vorstellen und Nachwuchs für den Dienst in den Streitkräften gewinnen – das war das Ziel des Truppenbesuchstags am 12. November beim Sanitätsregiment 2. Eine Schulklasse mit 24 Schülerinnen und Schülern aus Bingen, die Ihr Fachabitur im Bereich Gesundheitswesen absolvieren werden, waren der Einladung des Jugendoffiziers des Sanitätsregiment 2, Leutnant Nadine Engel, auf den Alsberg gefolgt.

Schüler beim Lazarettregiment 21. Foto: Michael Antenbrink, Oberfeldwebel.

Rennerod. Seit einigen Jahren hat das Regiment die Aufgaben als „regionales Truppenbesuchszentrum“ für die Zentren für Nachwuchsgewinnung (ZNwGew) übernommen. Leutnant Engel erklärt: „Seitdem die Wehrpflicht ausgesetzt wurde, kommt Veranstaltungen wie dieser eine umso größere Bedeutung für unsere Nachwuchsgewinnung zu und ich denke, wir können den Jugendlichen hier einen spannenden Beruf vorstellen.“ Langeweile kam bei den Vorführungen der Kompanien jedenfalls nicht auf: Sie bekamen einen Einblick in die Mobilen Sanitätseinrichtungen, die durch ihren modularen, containergestützten Aufbau die Einrichtung eines Rettungszentrums an allen Einsatzorten der Bundeswehr ermöglichen. Parallel dazu wurden die Großfahrzeuge des Sanitätsverbandes vorgestellt.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen in der Truppenküche begrüßte der Kommandeur Sanitätsregiment 2, Oberfeldarzt Fritz Stoffregen, die Schülerinnen und Schüler und nahm sich die Zeit für persönliche Gespräche. Im Anschluss bekamen die Teilnehmer Einblicke in die Ausbildung zur Abwehr von Giftstoffen, in die persönliche Ausrüstung der Soldaten, eine Fernmeldeausbildung sowie eine Vorführung der Sanitätsausrüstung.



Hauptmann Alexander Lovinusz und Werner Heck aus dem Karriereberatungsbüro Mainz konnten im direkten Gespräch die Schülerinnen und Schüler über die vielfältigen Möglichkeiten des Soldatenberufes in und außerhalb des Sanitätsdienstes sowie die Laufbahnen der Mannschaften, Unteroffiziere und Offiziere informieren. Anja Fittkau, Hauptmann


Lokales: Rennerod & Umgebung
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