WWV Bad Marienberg besuchte Zerkleinerermaschinenbauer
Wir trennen zwar emsig unseren Hausmüll, aber welche Maschinen gebraucht werden, um wertvolle Rohstoffe zurück zu gewinnen, darüber macht sich doch kaum einer Gedanken. Daher trafen sich gut ein Dutzend Bad Marienberger Wanderfreunde in Norken zur Besichtigung der Firma Zeno.
Norken. Vom Ehepaar Krüger herzlich in Empfang genommen startete eine interessante Tour durch die Werkshallen der Firma. In seiner Einführung berichtete Rainer Krüger über die vielen Einsatzbereiche seiner Maschinen. Egal ob Holz zu Hackschnitzel oder Restholz; Kunststoff oder Biomasse zur Weiterverwendung zerkleinert werden soll – für jeden Bedarf entwickelt die Firma Zeno die geeignete Anlage.
Beeindruckend waren schon zu Beginn die tonnenschweren Stahlwalzen in verschiedenen Größen, die hier bearbeitet und mit eigens hergestellten Messerwerkzeugen bestückt werden. In einer weiteren Halle konnte die Fertigung der Maschinen bestaunt werden. Von einem Zerkleinerer, der bequem in eine Garage passen würde, bis zu Sortier- und Förderanlagen, die mehrstöckigen Häusern glichen, gab es hier nicht nur alles zu sehen, das Ehepaar Krüger erläuterte auch alle Verarbeitungsschritte und welches technisches "Know-how" dahinter steckt. Faszinierend waren dann auch die fertigen Maschinen, die in den Firmenfarben blau und weiß auf ihren Einsatz warteten.
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Bei Kaffee und Kuchen – umgeben von Oldtimern - wurden Ricarda und Rainer Krüger nicht müde, alle Fragen der Besucher geduldig zu beantworten. Der Vorsitzende bedankte sich im Namen Aller sehr herzlich beim Ehepaar Krüger für diesen interessanten und informativen Nachmittag.
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