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Nachricht vom 18.01.2016    

Neujahrskonzert mit enormem Klangspektrum

„Das klang ja immens voll“, meinte eine junge Zuhörerin nach der 31. Geistlichen Abendmusik in der evangelischen Lutherkirche Montabaur angesichts der respektablen Gruppengröße der Musikerinnen und Musiker. 35 Künstlerinnen und Künstler spielten in verschiedenen Stilen und mit zeittypischen Instrumenten.

Konzert in der Lutherkirche Montabaur. Foto: privat.

Montabaur. In der Tat brachten die 35 Musikerinnen und Musiker als das Renaissanceensemble, das Barockensemble, das Uccellini-Ensemble, das Dillenburger und das Bad Marienberger Blockflötenensemble sowie als das Kammermusikensemble Montabaur Musik unter der bewährten Leitung von Torsten Greis ein enormes Klangspektrum zu Gehör. „Die unterschiedlichen Ensembles der Kreismusikschule musizieren in verschiedenen Stilen auf zeittypischen Instrumenten“, erklärt Dekanatskantor Jens Schawaller, der neben der liturgischen Gestaltung auch die Moderation des Neujahrskonzertes und zwei Sonaten als begleitender Cembalist übernahm. „Dadurch entsteht ein wirklich tragfähiger Klang, der die Kirche mit unterschiedlichster Musik ganz auszufüllen vermag“, so der agile Dekanatskantor des unteren Westerwaldes.



Es erklangen im Laufe des Abends neben den unterschiedlichsten Flöten – von den hohen Sopranflöten bis hin zu den tiefsten Subbässen – noch Krummhörner, ein Renaissancedudelsack ein Violoncello und unterschiedliches Schlagwerk. Torsten Greis, studierter Blockflötist und hauptamtlicher Dozent, prägt seit Jahren die Blockflötenszene der Wäller Kulturlandschaft durch eigenes solistisches Konzertieren und den Aufbau und die Pflege seiner kontrastreichen Ensembles. Die Werke aus der Renaissance bis hin in die Moderne wurden von den zahlreichen Zuhörenden mit viel Spannung und Freude genossen – mit einem lang anhaltenden Applaus verklang ein weiterer kurzweiliger und abwechslungsreicher Konzertabend in der Montabaurer Lutherkirche.


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