Vortrag zur Stadtgeschichte Montabaurs
„Humbach und Montabaur im frühen und hohen Mittelalter“. Unter dieser Überschrift lädt die Stadt Montabaur zu einem Vortragsabend ein: Am Mittwoch, den 24. Februar, um 19 Uhr, in der Bürgerhalle im historischen Rathaus werden zwei Referenten zum Thema sprechen.
Montabaur. Zunächst geht Dr. Paul Possel-Dölken der Frage nach, wie aus der einstigen Siedlung Humbach die Stadt Montabaur wurde: Montabaur erhielt seinen heutigen Namen um 1220 vom trierischen Landesherrn Erzbischof Dietrich von Wied nach dessen Ausbau der Burg. Bei der Weihe der Pfarrkirche St. Peter in Ketten im Jahr 959 und der ersten urkundlichen Erwähnung um 930 trug die Siedlung am Burgberg noch den Namen Humbach; die Anfänge dieser Siedlung liegen noch im Dunkel der Frühgeschichte. Im Anschluss stellt Fritz Schwind historische Personen der Zeitgeschichte vor. Ob Kaiser, Könige, Fürsten, Herzöge, Grafen oder kirchliche Würdenträger: Alle, die für die Stadt Montabaur von Bedeutung waren, werden anhand von Abbildungen und einer Kurzbiografie vorgestellt. Auf Grabplatten, Altarbildern und Münzen findet man die meisten Konterfeis dieser historischen Personen.
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Die Veranstaltung bildet den Auftakt einer neun-teiligen Vortragsreihe zur Geschichte der Stadt Montabaur, die in diesem Jahr das Jubiläum „725 Jahre Stadtrechte“ feiert. Die Stadt Montabaur mit dem Stadtarchiv und der Arbeitskreis „Historischer Stammtisch“ laden in loser Folge zu den Vortragsabenden ein, bei denen jedes Mal ein anderer Abschnitt oder Aspekt der bewegten Geschichte der Stadt vorgestellt wird. Der Eintritt ist frei.
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