Rallye Dresden - Banjul: Team „Schmanddippe“ ist am Ziel
Am 26. Februar um 4.30 Uhr begann für das Team „Schmanddippe“ das große Abenteuer. Sie starteten zur Rallye Dresden – Dakar – Banjul. Jetzt kam die Nachricht, sie sind am Ziel und ihr Schneemann wurde für 134.000 Dalasis für den guten Zweck verkauft.
Hartenfels. Das Team „Schmanddippe“, das aus Sandro Herwig, Detlef Wotsch und Kurt Wingender besteht, ist wohlbehalten in Gambia angekommen. Es gab keine außergewöhnlichen Probleme, die das Team nicht lösen konnte. Alle Abenteuer sind überstanden. Der Bus „Schneemann“ ist für den wohltätigen Zweck versteigert und brachte 134.000 Dalasis, was 3.200 Euro entspricht.
Das Team teilt mit, dass insgesamt vier VW-Busse am Start waren. Der „Schneemann“, wie das Team Schmanddippe ihren Bus getauft hatte, hatte die meisten Jahre auf dem Buckel. Er ist 30 Jahre alt und hat den höchsten Erlös aller Busse gebracht.
Die Drei schrieben dann kurz nach der Versteigerung: „Dank Eurer Unterstützung konnten wir den Schneemann so aufbauen, dass er hier in Gambia so viel Geld für die Hilfsprojekte bringen konnte! Vielen Dank noch einmal an alle Unterstützer!“
Die meisten Rallyefahrer waren naturgemäß traurig nach der Versteigerung. Schließlich hatten sie ihr Fahrzeug in den letzten drei Wochen liebgewonnenen. Wie das Team Schmaddippe sind sie mit dem Auto durch dick und dünn gefahren. Sie haben mit ihm Berge erklommen und haben sich mit ihm durch den Saharasand gewühlt. Tausende spannende Kilometer haben sie mit ihm gemeinsam durchgestanden.
Jetzt heißt es in Gambia Abschied zu nehmen. Die drei Abenteurer werden mit dem Flugzeug zurückkommen. Man darf gespannt sein, was sie dann alles zu erzählen haben. (woti)
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