Hundehalter eines kleinen toten Hundes gesucht
Am 2. April wurde morgens am Rand des Feldweges von Müschenbach nach Astert ein kleiner toter Hund neben einer offenen Hundebox gefunden. Die Polizei war vor Ort und hat den Fall aufgenommen und den Freundeskreis der Fundhunde in der Verbandsgemeinde Hachenburg e.V. informiert. Die zweite Vorsitzende des Vereins hat sich vor Ort einen Überblick verschafft und Fotos gemacht.
Müschenbach. Es handelt sich um einen Yorkshire Terrier Rüden, nicht gekennzeichnet. An dem Hund sind keinerlei äußerliche Verletzungen erkennbar. Sehr stark ausgeprägter grauer Star. Bis auf zwei Zähne im Unterkiefer war die Schnauze zahnlos. Der Hund ist eingekotet und riecht sehr stark nach Urin. Auch in der Box ist noch Urin. Die Box ist offen. Des Weiteren hängen im Fell zahlreiche kleine Dornenästchen und Laub. Der rechte Hinterlauf ist oberhalb des Kniegelenks gebrochen.
Es ist davon auszugehen, dass der Hund noch gelebt hat, als er mit der Box etwa 50 Meter von der Hauptstraße entfernt, am Seitenrand des Feldweges abgestellt wurde. Der Hund ist noch aus der Box gekrochen, dann aber nach circa einem Meter auf Grund des gebrochenen Beines in dem Dornengestrüpp hängen geblieben und dort verendet.
Der Freundeskreis der Fundhunde in der Verbandsgemeinde Hachenburg e.V. hat für sachdienliche Hinweise, welche zur Ermittlung des Hundehalters führen, eine Belohnung von 250 Euro ausgesetzt.
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