Zwei Verkehrsunfälle mit zwei Verletzten
Am Montagnachmittag, 4. April musste sie Polizei Hachenburg zuerst bei Unnau einen Unfall aufnehmen, bei dem zwei Beteiligte leicht verletzt wurden. Danach ereignete sich bei Höchstenbach ein Unfall infolge eines Ausweichmanövers. Der zunächst geflüchtete Unfallverursacher konnte aufgrund von Zeugenaussagen ermittelt werden.
Unnau K 61. Am Montag, 4. April um 14.39 Uhr ereignete sich in der Gemarkung Unnau, Landesstraße 293 Einmündung Kreisstraße 61 ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Ein 38-jähriger PKW-Fahrer wollte aus Richtung Stangenrod kommend von der untergeordneten Kreisstraße 61 nach links auf die bevorrechtigte Landesstraße 293 in Richtung Bad Marienberg einbiegen. Hierbei übersah er einen aus Richtung Unnau kommenden bevorrechtigten 25-jährigen
PKW-Fahrer und stieß im Einmündungsbereich mit diesem zusammen.
Der 25-jährige Fahrzeugführer und sein 19-jähriger Beifahrer erlitten hierbei jeweils leichte Verletzungen und wurden zur ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Gesamtsachschaden von circa 12.500 Euro.
Höchstenbach B 8. Am selben Tag um 17.07 Uhr ereignete sich in der Gemarkung Höchstenbach, Bundesstraße 8 eine Verkehrsunfall, bei dem Sachschaden entstand. Ein 41-jähriger PKW-Fahrer befuhr die abschüssige Bundesstraße 8 aus Richtung Steinen kommend in Richtung Höchstenbach. Hierbei kam ihm auf seiner Fahrbahnhälfte ein PKW-Fahrer entgegen. Um einen Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden PKW zu vermeiden, leitete der 41-jährige PKW-Fahrer ein Ausweichmanöver nach rechts ein. Im weiteren Verlauf verlor er die Kontrolle über seinen Wagen, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich im dortigen Gelände mehrfach. Der 41-jährige Fahrzeugführer blieb hierbei glücklicherweise unverletzt. Der Unfallverursacher entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.
Aufgrund von Zeugenangaben konnte der 45-jährige Unfallverursacher jedoch schon wenig später festgestellt werden. Die weiteren Ermittlungen hierzu dauern derzeit noch an. Es entstand ein Gesamtsachschaden von circa 7.000 Euro.
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