Vier Jahrzehnte für das Wohl Hachenburgs gearbeitet
Für 40 Jahre Angehörigkeit im öffentlichen Dienst wurde nun Hachenburgs Bauhofleiter Karl Josef Webler geehrt. Stadtbürgermeister Karl-Wilhelm Röttig überreichte dem verdienten Mitarbeiter in feierlicher Runde die Urkunde von Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Röttig sprach Webler für die geleistete Arbeit den Dank der Stadt aus.
Hachenburg. Während der vier Jahrzehnte seiner Tätigkeit beim städtischen Bauhof sei er stets mit gutem Beispiel voran gegangen, sagte der Stadtbürgermeister in seiner Laudatio. „Du warst immer der Erste, wenn es eine Aufgabe zu erfüllen gab“, so Röttig weiter.
Im September 1980 hatte der Geehrte die Leitungsaufgaben des städtischen Bauhofs übernommen. Im Januar 1988 wurde Webler schließlich offiziell zum Bauhofleiter ernannt. In diese Amtszeit fiel beispielsweise der reibungslose Ablauf der Jubiläumsfeiern der Stadt Hachenburg. Bürgermeister Röttig stellte außerdem die Bedeutung der alltäglichen Dienstleistungen des Bauhofs heraus: „Ich will gar nicht wissen, wie viele Nächte Du Dir um die Ohren geschlagen hast, um Schnee zu räumen.“
Daneben unterstrich Röttig, dass Webler sein Engagement für die Stadt nicht nur auf den Bauhof begrenzte. Seine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung fußt auch auf seinem ausgeprägten Einsatz in verschiedenen Ehrenämtern. Ob als Fußballer beim TUS, als Sänger und Vorsitzender beim Männerchor und bis heute in prägender Funktion in der Kirmesgesellschaft – Webler zeigte sich auch als Mitbürger stets an vorderster Front, wenn darum ging, das soziale und kulturelle Leben in Hachenburg zu gestalten. Und wer für 40 Jahre Angehörigkeit im öffentlichen Dienst geehrt wird, hat natürlich ein Alter erreicht, in dem der Ruhestand nicht weit ist. Ende des Monats wird der 65-Jährige die Stadt als Bauhofleiter verlassen.
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