Unfall bei Vielbach – Fahrerin schwerstverletzt
Am Montagmorgen, den 25. April war eine Fahrerin, aus dem Kreis Cochem kommend, auf dem Weg zur Arbeit in den Westerwald. Auf der Landesstraße 305 kam es in Folge nicht angepasster Geschwindigkeit zu einem folgenschweren Unfall. Die Frau musste von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit und ins Krankenhaus geflogen werden.
Vielbach. Die L 305, auf der sich schon viele schwere Unfälle ereignet haben, war am Montagmorgen gegen 7 Uhr nass, die Temperatur lag knapp über dem Gefrierpunkt. Auf der Straße war eine Fahrerin auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstätte im Westerwald unterwegs. Bei Vielbach kam sie, so die ersten Erkenntnisse, aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab. Ein weiteres Fahrzeug war nach derzeitigen Erkenntnissen am Unfall nicht beteiligt.
Das Fahrzeug war bereits mit Sommerreifen bestückt. Nach der Spurenlage kam der PKW in der dortigen 70er Zone auf den Seitenstreifen und in die Böschung. Die Vorderräder gruben sich tief in den weichen Boden. Dadurch wurde das Fahrzeug in die Luft katapultiert. Es knallte mit der Beifahrerseite an den Brückenpfeiler. Durch den heftigen Aufprall wurde die Fahrerin schwerstverletzt und im Fahrzeug eingeschlossen.
Zwei Rettungsassistenten aus dem Westerwaldkreis waren auf dem Weg nach Mainz zu einem Prüfungslehrgang. Sie kamen kurz nach dem Geschehen an und leisteten erste Hilfe. Die Feuerwehren Selters und Herschbach wurden alarmiert und mussten die Frau aus dem Wrack herausschneiden. Der Notarzt aus Montabaur, der Rettungswagen aus Dierdorf und der Rettungshubschrauber „Christoph 23“ waren vor Ort und übernahmen die Versorgung der Patientin.
Die Landesstraße war für die Rettung und Unfallaufnahme durch die Polizei Montabaur voll gesperrt. (woti)
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