Sonne und gute Laune überall im Westerwald
Der Feiertag „Christi Himmelfahrt“ versöhnte alle Naturfreunde, die die langen Wintertage mit Schnee, Eis und Regen satt hatten. „Hinaus ins Grüne“ – so die Devise und überall traf man freundliche Menschen in freier Natur und die Gastronomie freute sich über die große Zahl von gut gelaunten, hungrigen und durstigen Menschen.
Hachenburg. Es war zu erwarten, dass es viele Mitbürger hinaus ins Grüne zog. Dass aber so viele Wanderer, Radler, und Touristen auf zwei oder vier Rädern das gute Sonnenwetter ausnutzten, damit war nicht zu rechnen. Eine kleine Erkundungsfahrt zu den beliebtesten Ausflugszielen in der Verbandsgemeinde Hachenburg bestätigte den Eindruck, den man überall in der Westerwaldregion wiederfinden konnte.
Im Biergarten am Kloster Marienstatt herrschte Hochbetrieb. Lange Schlangen bildeten sich an den Verkaufsständen, die aber geduldig in Kauf genommen wurden. Entlang der Nister spazierten am linken und rechten Ufer hunderte von Einheimischen und Naturfreunden aus den Nachbarregionen und genossen die Schönheiten der Kroppacher Schweiz.
Die Westerwälder Seenplatte ist und bleibt ein Besuchermagnet und am Wiesensee (VG Westerburg) wird es ähnlich viel Betrieb gegeben haben. „Weiher-Willi“ und sein Team leisteten am Dreifelder Weiher Beachtliches, um allen Kundenwünschen gerecht zu werden. Auf dem Spielplatz an der Kreuzung zur Gemeinde Steinen trafen sich viele Familien und Motorradgruppen und nutzten das schöne Wetter zur „Größten Grillparty“ der Region. Auf der Fahrt nach Alpenrod bleibt der Blick am Ortseingang von Lochum an dem Gebäude hängen, auf dessen Dach ein Original „Cadillac-Oldtimer“ den Kunden von weitem schon zeigt: Hier gibt es Ersatzteile für die Nobelkarossen aus Amerika, die in alle Welt geliefert werden.
An „Jöckels Hütte“ am Gräberberg auf der Alpenroder Höhe, dort ist an solchen Tagen immer ein besonderes Programm zu erwarten. Diesmal war es das legendäre „Trecker-Treffen“ zu dem sich mehr als 100 Zugmaschinen eingefunden hatten. Viel bestaunt von den „Stadtmenschen“ und/oder aber auch von den Interessierten, die in ihrer Jugend mit den Traktoren groß geworden sind. Liebevoll restauriert und in jeder Hinsicht „einsatzfähig“. Doch am „Vatertag“ galten sie eher als Transportmittel für Durstige. So war auch die Kirmesjugend aus Gehlert mit Ihrer Werbefahrt zur Kirmes im Einsatz.
Zurück auf dem Alten Marktplatz in Hachenburg. Die „größte Arena“ Im Westerwald – inmitten der schmucken Fachwerkhäuser - lud zum Verweilen ein. Eine neue Bestuhlung über die gesamte Marktbreite wurde von allen Seiten genutzt und „bedient“. Es scheint einen schönen und erlebnisreichen Sommer zu geben mit zahlreichen Events und ausreichenden Sitzflächen. Diese Entscheidung ist für Hachenburg eine gute Werbung. repa
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