Rennerod erhält Nachwuchs
Alle drei Monate der gleiche Ablauf in der Alsberg Kaserne: Die Ausbildungskompanie schleust in dieser Woche den Nachwuchs für die Bundeswehr ein. Nicht weniger als 55 Rekruten aus dem ganzen Bundesgebiet erhalten nun in Rennerod das militärische Basiswissen vermittelt. Bereits mit dem Betreten des umzäunten Kasernenbereichs beginnt für die 35 jungen Männer und 20 Frauen ein neues Leben.
Rennerod. Die Zeit ist nicht üppig bemessen, um den jungen Leuten das kleine „Einmaleins“ des Soldaten beizubringen. Das beginnt im Wirtschaftsgebäude mitten in der Alsberg Kaserne, hier werden unter der Leitung von Stabsfeldwebel Stefan Müller Innendienstchef, auch Kompaniefeldwebel oder kurz Spieß genannt, alle relevanten Personendaten erhoben.
In den nächsten Tagen werden sie eingekleidet und vollständig ausgerüstet, werden den Alltag in einer militärischen Einheit kennenlernen und die allgemeinen Grundfertigkeiten vermittelt bekommen. Die 11. Kompanie gliedert sich dieses Mal, aufgrund der niedrigen Rekrutenzahl, in zwei Züge. Für die folgenden acht Wochen wird das Grundmodul der allgemeinen Grundausbildung bis Ende November vermittelt; im Anschluss erfolgt das vierwöchige Ergänzungsmodul beziehungsweise die Sanitätsausbildung.
Das Feierliche Gelöbnis findet am 20. Juli in Berlin, vor der Gedenkstätte Deutscher Widerstand – dem Bendlerblock, statt.
Für die neuen Soldaten wird es eine spannende und aufregende Zeit, die entbehrungsreich und ungewohnt sein wird, so der Kommandeur des Sanitätsregiments 2, Oberstarzt Fritz Stoffregen. Anja Fittkau, Hauptmann
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