Alkoholisiert Anhänger und PKW gerammt
Am Montag, den 23. Mai ereignete sich gegen 11 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 3, Fahrtrichtung Köln, in Höhe Heiligenroth. Bilanz: Zwei Verletzte, zwei beschädigte Autos, ein beschädigter Anhänger und ein sichergestellter Führerschein.
Heiligenroth. Seitens der Autobahnmeisterei wurde am Morgen eine Tagesbaustelle eingerichtet und durch Sperren des linken Fahrstreifens die dreispurige Verkehrsführung auf eine zweispurige verengt. Ein 54-jähriger PKW-Fahrer, welcher den linken Fahrstreifen befuhr, erkannte diese Situation zu spät und versuchte mittels Ausweichmanöver nach rechts eine Kollision mit einem auf dem linken Fahrstreifen stehenden Verkehrssicherungsanhänger zu vermeiden. Dies gelang ihm jedoch nicht. Er kollidierte sowohl mit dem Anhänger als auch mit einem auf dem mittleren Fahrstreifen fahrenden PKW eines 50-Jährigen.
Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte bei dem 54-jährigen Unfallverursacher eine Atemalkoholkonzentration von 0,52 Promille festgestellt werden. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen sowie der Führerschein sichergestellt.
Beide Unfallbeteiligte wurden durch den Verkehrsunfall leicht verletzt. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Beide PKW sowie der Verkehrssicherungsanhänger wurden erheblich beschädigt.
Aufgrund der Verkehrsunfallaufnahme sowie der Rettungsmaßnahmen wurde eine Vollsperrung für eine halbe Stunde eingerichtet, wodurch sich ein Rückstau von etwa zehn Kilometern bildete. Da sich zunächst die Türen eines PKW nicht öffnen ließen, wurde auch die Feuerwehr alarmiert. Sie kam jedoch nicht zum Einsatz, da es Rettungskräfte letztlich schafften, die beschädigten Türen auf zu bekommen. (woti)
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