Vortrag zur Montabaurer Stadtgeschichte
„Die Franziskaner und Montabaur“ so der Titel eines Vortragsabends, zu dem die Stadt Montabaur am Mittwoch, dem 1. Juni um 19 Uhr, in die Bürgerhalle im historischen Rathaus einlädt. Referent Dr. Hermann-Josef Roth zeichnet nach, wie die Franziskaner das geistige und geistliche Leben in der Stadt Montabaur und im Umland im Zeitraum 1627 bis 1815 geprägt haben.
Montabaur. Den rückständigen Katholizismus wieder in Form zu bringen, war eines der Hauptanliegen der kurtrierischen Landesherren im und nach dem Dreißigjährigen Krieg. Dazu beriefen sie außer den intellektuellen Jesuiten auch die volkstümlichen Franziskaner. Dr. Roth beleuchtet das Wirken der Franziskaner in Montabaur in all seinen Facetten und zeigt dazu ausgewählte Bilddokumente.
Die Veranstaltung ist Teil vier einer neun-teiligen Vortragsreihe zur Geschichte der Stadt Montabaur, die in diesem Jahr das Jubiläum „725 Jahre Stadtrechte“ feiert. Die Stadt Montabaur und der Arbeitskreis „Historischer Stammtisch“ laden in loser Folge zu den Vortragsabenden ein, bei denen jedes Mal ein anderer Abschnitt oder Aspekt der bewegten Geschichte der Stadt vorgestellt wird. Der Eintritt ist frei.
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