Auf alten Pilgerwegen unterwegs
Die Fußwallfahrt der Gläubigen aus der Region hatte das Thema: "Auf alten Pilgerwegen zu den Pforten der Barmherzigkeit" und führte von Limburg-Dietkirchen nach Marienstatt. Dort wurden jeweils die Pforten der Barmherzigkeit eröffnet.
Region. Mittlerweile ist es schon zur Tradition geworden. Am Freitag nach Fronleichnam machte sich zum fünften Mal eine Pilgergruppe von Marienstatt auf einen ca. 60 Kilometer langen Fußweg. In diesem Jahr stand die Wallfahrt unter dem Thema: “ Auf alten Pilgerwegen zu den Pforten der Barmherzigkeit“. Diesen Weg hatte die Wallfahrtsleitung ausgewählt, da in Dietkirchen und in Marienstatt „Pforten der Barmherzigkeit“ eröffnet wurden.
Und so brachen am 27. Mai, morgens, 45 Pilger von der Kirche St. Lubentius in Limburg-Dietkirchen auf. Der weitere Weg führte dann über Hadamar, Frickhofen, über den Blasiusberg, nach Westerburg, zur Pfarrei „Christkönig“. Wer pilgern mit allen Sinnen genießen wollte, übernachtete auf Luftmatratze und Schlafsack im dortigen Pfarrzentrum.
Am nächsten Morgen setzten die Pilger ihren Weg, nach einem Gottesdienst in der Liebfrauenkirche, von Westerburg über Nistertal nach Marienstatt fort. Hier endete die Wallfahrt mit dem Besuch der Vorabendmesse und einem anschließenden gemütlichen Abendessen im Kloster Marienstatt.
Für die Organisation und teilweise auch für die Verpflegung hatte die Wallfahrtsleitung dieser Wallfahrt mit ihrem Team um Pater Martin, Abtei Marienstatt, gesorgt. Alle Pilger waren sehr froh, dass sie den Weg gut überstanden hatten und vor allem, dass man von Gewitter und Unwetter verschont geblieben war. Nach zwei sehr schönen und bewegten Tagen freut man sich jetzt schon wieder auf die nächste große Fußwallfahrt im nächsten Jahr.
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