Unfallserie beschäftigte die Autobahnpolizei
Am Montag, 13. Juni, in der Zeit von 10 bis 17 Uhr kam es im Zuständigkeitsgebiet der Polizeiautobahnstation Montabaur zu einer Serie von zum Teil schweren Verkehrsunfällen.
Als Hauptunfallursache waren immer wieder starke Regenfälle mit Aquaplaning und nicht angepasste Geschwindigkeit der beteiligten Verkehrsteilnehmer festzustellen.
Region. Der Bericht der Polizeiautobahnstation Montabaur zeigt eines deutlich: zu schnelles Fahren bei starkem Regen ist Unfallursache Nummer 1.
Gegen 10.35 Uhr kam auf der A3 Höhe Oberhaid, Fahrtrichtung Frankfurt, ein PKW aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn (Aquaplaning) von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Die beiden Fahrzeuginsassen wurden leicht verletzt, am PKW entstand Totalschaden, die Schadenshöhe wird auf circa 5000 Euro geschätzt.
Um 10.50 Uhr fuhr auf der A3, Höhe Dernbach, Fahrtrichtung Köln, ein LKW ungebremst auf der Standspur in eine Kolonnenabsicherung der Autobahnmeisterei. Dabei wurden zwei Mitarbeiter der Autobahnmeisterei mit viel Glück nur leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von mindestens 30.000 Euro.
Um 12.45 Uhr verlor auf der A3, Höhe Montabaur, Fahrtrichtung Frankfurt, ein PKW-Fahrer aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn (Aquaplaning) die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einem in gleicher Richtung fahrenden Wohnmobil. Beide Fahrzeuge überschlugen sich, die Fahrzeuginsassen wurden nach gegenwärtigem Kenntnisstand leicht verletzt. Die A3 musste in Fahrtrichtung Köln teilweise ganz gesperrt werden, es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Sachschadenshöhe wird auf etwa 80.000 Euro geschätzt.
Darüber hinaus kam es im Zuständigkeitsbereich am Montag bis 17 Uhr zu insgesamt acht weiteren Verkehrsunfällen mit Sachschäden, bei der überwiegenden Zahl der Unfälle war nicht angepasste Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn (Aquaplaning) die Unfallursache.
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