Inklusive Generationenspiele im Wirgeser Stadion
Anlässlich des Aktionstags für Menschen mit Behinderung hatte sich der ehrenamtliche Beauftragte für Belange behinderter Menschen im Westerwaldkreis, Franz-Georg Kaiser, zusammen mit Stefanie Moch, Psychiatriekoordinatorin der Kreisverwaltung, diesmal etwas Besonderes ausgedacht. Gemeinsam mit der Katharina-Kasper-Schule und der Theodor-Heuss-Realschule Plus in Wirges veranstaltete man im Wirgeser Stadion „Inklusive Generationenspielen“.
Wirges. „Ziel ist es, die Inklusion im Westerwaldkreis voranzubringen und möglichst viele Multiplikatoren hierfür zu gewinnen“, so Landrat Achim Schwickert bei seiner Begrüßung.
Es galt, in Mannschaften von fünf bis maximal zehn Personen einen Parcours aus Bewegungs- und Geschicklichkeitsspielen gemeinsam zu bewältigen. „Ausgehend von der Aktion der ´Bundesgenerationenspiele´ des Deutschen Caritasverbandes wurden die Spielideen inklusiv ausgestaltet“, so Mitveranstalter Caritasdirektor Frank Keßler-Weiß.
So stand die Veranstaltung im Zeichen einer direkten Begegnung behinderter und nichtbehinderter Kinder und Jugendlicher mit Menschen verschiedener Generationen. Bei herrlichem Wetter konnten sich auch die Gäste, die Bürgermeister der Verbandsgemeinden Wirges und Ransbach-Baumbach, Michael Ortseifen und Michael Merz, sowie Stadtbürgermeister Andreas Weidenfeller, davon überzeugen, dass die Teilnehmer und Betreuer viel Freude am gemeinsamen Miteinander hatten.
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