Wissing besuchte „MUNSCH"-Firmengruppe
Am Dienstag, 2. August startete die Sommerreise von Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing. Bei seinem ersten Stopp hat sich der Minister bei der „MUNSCH“-Firmengruppe in Ransbach-Baumbach über die Organisation von Innovationsleistungen informiert sowie über aktuelle wirtschafts- und finanzpolitische Themen ausgetauscht.
Ransbach-Baumbach. „Mit einer Exportquote von über 55 Prozent ist der Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz stark in die Weltwirtschaft eingebunden. Die MUNSCH-Firmengruppe steht mit einer Exportquote über 70 Prozent beispielhaft für die exportorientierten, mittelständischen Unternehmen aus unserem Land – und für den hervorragenden Ruf, den „made in Germany“ in der Welt hat. MUNSCH ist mit einzigartigen Produkten auf dem internationalen Markt erfolgreich, und somit auch ein Beleg dafür, dass sich überdurchschnittliche Investitionen in Forschung und Entwicklung auszahlen“, sagte Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing bei seinem Betriebsbesuch in Ransbach-Baumbach.
Die MUNSCH Chemie-Pumpen GmbH wurde mit dem Innovationspreis Rheinland-Pfalz 2014 ausgezeichnet für die Fertigung und Entwicklung der weltgrößten Kunststoffpumpe für sogenannte „aggressive Medien“. Mit einer Motorleistung von einem Megawatt fördert sie 5.000 Kubikmeter pro Stunde bis zu einer Förderhöhe von vierzig Metern.
Die MUNSCH Kunststoff-Schweißtechnik GmbH entwickelt einzigartige Kunststoffschweißgeräte und ist nach eigenen Angaben weltweite Nr. 1 in dieser Branche.
Wirtschaftsminister Wissing hob die Innovationsleistung des mittelständischen Betriebs hervor. „Unsere Unternehmen können sich im weltweiten Wettbewerb nur durch stetige Innovationen behaupten. Als Wirtschaftsminister ist es mein erklärtes Ziel, dazu beizutragen, die Rahmenbedingungen für Investitionen in Forschung und Entwicklung zu verbessern“, sagte Wissing.
Weitere Themen des Unternehmensbesuchs waren aktuelle wirtschafts- und finanzpolitische Fragen.
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