Die „Höner“ aus Atzelgift organisierten gelungenes Bachfest
So wie das früher bei den Dorfkirmesfesten war, so ist es heute beim Bachfest noch immer geblieben. Miteinander lachen, feiern und für gute Laune sorgen, das ist das Ziel des „Hönervereins“. Und dieses Rezept hat auch in diesem Jahr wieder funktioniert. Dieser Erfolg hat auch die Oldtimerfreunde erneut angesprochen.
Atzelgift. Wie in den Vorjahren hat sich das „Hönerfest“ zu einem Garant für den idealen Treffpunkt für jung und alt etabliert. Zwei Tage lang war für gute Stimmung gesorgt und der Grill ließ so manche Gaumenfreuden Wirklichkeit werden. Höhepunkt des Zusammenseins war am Sonntag, zu dem auch die Oldtimerfreunde aus nah und fern eingeladen waren. Diesmal kamen die Freaks auf zwei, drei und vier Rädern - Traktoren, Autos und Motorrädern – allesamt Schätzchen aus Blech und Chrom –und gaben sich ein Stelldichein.
Ein Tanzboden aus Holz – auch ein Relikt aus vergangener Zeit – war eigens für dieses „Fest im Freien“ an der Talwiese der Nister aufgebaut worden. Die Naubergmusikanten sind ihrem Ruf als Stimmungsmacher treu geblieben und hatten den gewohnten Erfolg. Die Sonne meinte es gut mit den Veranstaltern und ihren Gästen und entsprechend gut war die Laune, die überall zu hören war. Einziges Zahlungsmittel war der börsenunabhängige „Höner-Dollar“, der allerdings in Amerika nicht als Geld in Umlauf gebracht werden darf.
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Ein „Mercedes Gespann“ der Familie Gross aus Wahlrod kam schon zum Übernachten auf den „Festplatz“…. Alles stilecht: Eriba-Wohnwagen, 180er Mercedes und dazu das NSU-Quickly. Vielbestaunt, wie alle Oldtimer, die am Sonntag das Gelände erreichten. Mehr Traktoren als in den Vorjahren gelangten ans Ziel. So viele Motorräder hatte es in den Vorjahren auch noch nie gegeben. Eine 500er Zündapp aus dem Jahr 1938, ein Adler-Gespann und NSU-Maschinen sorgten neben den üblichen BMW-Motorrädern für Benzingeflüster. Als Juwel der besonderen Art war ein Mercedes 170 Cabrio aus dem Jahr 1937 in einem Top-Zustand zu bewundern. Zum Schluss des Festes war das „Gegacker der Höner“ noch lange zu hören. repa
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