Hachenburger Flohmarkt ließ die „Flöhe“ und Käufer jucken
Flohmärkte haben stets etwas Besonderes und im Hachenburger Marktflair sitzen die Groschen etwas lockerer. Alles das, was Keller und Speicher hergeben, wurde zum Kauf angeboten…. und auch gekauft. Eine seltene Attraktion war am Samstag, 3. September auch noch zu bewundern.
Hachenburg. Die „gute Stube“ der mittelalterlichen Stadt ist wie geschaffen für Märkte und so mancher Passant ließ sich von dieser Atmosphäre auch verzaubern. Immer wieder verwundert es die Händler und Käufer zugleich, was so alles zum Kauf und Verkauf angeboten wird. Speicher und Keller sind offensichtlich wahre Fundgruben für die Handelswaren, die immer wieder Liebhaber finden. Rings um den Brunnen blühte das Geschäft… und gleich daneben ließen es sich die Passanten in den Restaurants und Cafes gut gehen.
Bei längerem Suchen lohnte sich das genauere Hinsehen. Da wurden nicht nur gebrauchte oder nie benutzte Kleidungsstücke angeboten, sondern auch Spielsachen und Haushaltsgeräte aller Art. Modellspielzeug aus einer maßstabgerechten LKW-Sammlung fand ebenso Bewunderung wie Eisenbahnen. Was kann man in einer Kulturhauptstadt des Westerwaldes noch so erwarten? Linolschnitte und Drucke aus der Künstlerhand von Emil Heuzeroth wechselten die Besitzer.
Dann plötzlich Hufgetrappel… was war geschehen? Ein frisch verheiratetes Brautpaar, Susanne und Frank Brinkmann aus Borod, bestieg aus dem historischen Rathaus kommend eine prächtig geschmückte Pferdekutsche. Zugpferd „Meta“ ließ sich nicht beirren und zog die Kutsche zusammen mit den Trauzeugen Maren und Philipp – auf dem Kutschbock Anton Laux und Artur Wassner – durch die Straßen der historischen Innenstadt. Viel bestaunt von den Passanten, die bis in die Saynstraße auf das seltene Gefährt aufmerksam wurden. repa
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