Selbst auf dem städtischen Friedhof sind Diebe aktiv
Einbruch in die Friedhofshalle in Astert, eingeschlagene Scheiben in der Friedhofshalle Müschenbach….so die jüngsten Polizeimeldungen. Machen derzeit Rowdies und Diebe selbst vor den Friedhöfen nicht mehr halt? Jetzt meldete sich eine Hachenburgerin, die einen gerade aufgestellten Blumenstrauß nach wenigen Stunden als vermisst meldete.
Hachenburg. „Das ist doch allerhand!“, beschwerte sich Sigrid Ludwig, die nun schon zum wiederholten Male den Diebstahl einer Pflanze auf dem städtischen Friedhof zur Kenntnis nehmen musste. Es war nicht der erste „Verlust“ eines Blumenstraußes, auch schon Wochen vorher fehlten Schalen oder Grablampen von der Ruhestätte der Familie Ludwig. „Was sind das für Menschen, die noch nicht mal auf einem Friedhof auf ihr Treiben verzichten. Die Ludwigs sind sich sicher, dass diese gestohlenen Pflanzen und Gefäße wieder auf einem Friedhof stehen und andere Gräber zieren.
Es war ja nicht das erste Mal, dass Blumen und Pflanzen von Friedhöfen gestohlen werden. In der Vergangenheit sind ja auch schon Täter erwischt worden. Grabstätten, die direkt an der Außenmauer des Friedhofs stehen, sind besonders leicht zu bestehlen. Besonders in der Dämmerung schreiten die Diebe zur Tat. Ein gezielter Griff und schon landet die Pflanze oder die Grableuchte in einer mitgebrachten Plastiktüte. Unbeobachtet von den Friedhofbesuchern, die mit so etwas nicht im Entferntesten rechnen. Deshalb die Empfehlung an die Friedhofbesucher: „Augen auf!“ repa
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