Richtiger Umgang mit Aggressionen in der Betreuungsarbeit
Gesetzliche Betreuung: Nur nicht die Nerven verlieren. Der richtige Umgang mit Aggressionen in der Betreuungsarbeit. Zu diesem Thema bietet die Arbeitsgemeinschaft der Betreuungsbehörde und der Betreuungsvereine des Westerwaldkreises am 4. Oktober einen rund dreistündigen Workshop an.
Ransbach-Baumbach. Ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer, Bevollmächtigte und Interessierte sind herzlich für Dienstag, den 4. Oktober um 18 Uhr in die Stadthalle Ransbach-Baumbach, Kleiner Saal, Rheinstraße 103, 56235 Ransbach-Baumbach eingeladen.
In Krisensituationen sind psychisch kranke, suchterkrankte oder altersverwirrte Menschen auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen. Häufig werden diese aber aus Angst heraus aggressiv und gewaltbereit erlebt oder eher als Bedrohung statt als hilfebedürftig angesehen.
In diesen Situationen ist ein Umgang notwendig, der ein selbstschützendes und zugleich deeskalierendes Verhalten ermöglicht.
Stefan Pigulla, examinierter Krankenpfleger, Dipl. Pädagoge und Supervisor, wird in dem mit vielen Praxisbeispielen angereicherten Workshop Sicherheitsaspekte beim Umgang mit aggressiven Menschen beleuchten und Wege zu einem deeskalierenden Verhalten aufzeigen.
Der Eintritt ist frei. Anmeldungen nehmen Uwe Sauer vom Betreuungsverein der Diakonie in Westerburg unter 02663 / 9430-44 oder Oliver Holzenthal von der Betreuungsbehörde der Kreisverwaltung in Montabaur unter 02602 / 124-346 entgegen.
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