Alina Gehlbach erreicht Qualifikation
Tischtennisspielerin Alina Gehlbach qualifiziert sich ungeschlagen für die TOP 48 und gehört somit zu den besten B-Schülerinnen Deutschlands. Beim letzten Turnier in Merzig blieb die elfjährige ungeschlagen. Filip Flemming aus Weitefeld lag vor Tobias Sältzer aus Höchstenbach, beide kamen mit guten Ergebnissen vom Turnier zurück.
Hachenburg/Merzig. Weiter auf der Überholspur befindet sich derzeit die elfjährige B-Schülerin Alina Gehlbach (Hachenburg) von der TTF Oberwesterwald. Nachdem sie bereits beim R.TTV.R TOP 12 Turnier ungeschlagen blieb, setzte Alina jetzt in der nächsthöheren Qualifikationsstufe der Region 7 (hier spielen die besten B-Schülerinnen und Schüler der Tischtennis-Verbände Pfalz, Rheinhessen, Saarland und des Rheinlands gegeneinander) in Merzig noch einen oben drauf.
Ungeschlagen mit 7:0-Siegen und 21:3 Sätzen qualifizierte sie sich für das TOP 48 Turnier (15./16. Oktober in Ochtrup/Niedersachsen) bei denen die besten B-Schülerinnen Deutschlands aufeinandertreffen sowie die Deutschen Einzelmeisterschaften im März 2017 in Wolmirstedt bei Magdeburg.
„Ich freue mich sehr über den Erfolg von Alina. Sie hat im letzten Jahr gut gearbeitet im Training, war immer da und hat den gewissen Ehrgeiz, den man braucht. Die nationalen Turniere werden sie sicher sehr stark fordern, aber das wird für sie sicherlich ein tolles Erlebnis“, sagte TTVR-Verbandstrainer und Betreuer Carsten Schmidt zu dieser Leistung.
Mit ebenfalls guten Ergebnissen kamen zwei weitere Nachwuchsspieler aus der heimischen Tischtennis-Region Westerwald/Nord zurück. Dabei überraschte Filip Flemming (4:3-Bilanz/15:15 Sätze/TuS Weitefeld/Langenbach) mit seinem hauchdünnen 3:2-Sieg gegen seinen Kaderkollegen Tobias Sältzer (TTG Mündersbach/Höchstenbach) und sicherte sich durch diesen Sieg einen hervorragenden 4. Platz. Noch bei den R.TTV.R Top 12 hatte Tobias mit einem 3:2 über Filip die Nase vorn, landete dieses Mal auf dem 5. Platz, ließ aber durch einen 3:2 Sieg über den späteren zweiten Mathias Hübgen (STTB) aufhorchen.
„Die Rangliste hat ihre eigenen Gesetze und Etienne Gawlik (TTVR/Platz 3) und Filip Flemming haben auf den Punkt ihre Leistung gebracht. Schade, dass wir einem Saarländer den 2. Platz überlassen mussten und somit keinen weiteren Schüler auf deutscher Ebene haben. Aber nächstes Jahr haben wir einen Vorteil, weil sowohl Tobias Sältzer als auch Etienne Gawlik heiße Kandidaten für einen Doppelsieg sind“, zeigte sich Verbandstrainer Schmidt kämpferisch.
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