Rund 70 Kinder waren „Unterwegs mit Gott in alle Welt“
Die Weltenbummlerin „Tante Frieda“ erzählte den rund 70 Kindern zwischen sechs und dreizehn Jahren bei den Kinderbibeltagen in Kirburg von ihren Reisen in alle Welt. In Peru, Tansania und Israel erlebte sie Dinge, die sie an Geschichten aus der Bibel erinnerte. Drei Tage lang hörten die Kinder von ihren "Geschichten am Wegesrand".
Kirburg. So erinnerten die Affenbrotbäume Tansanias daran, dass der Zöllner Zachäus auf einen Baum geklettert war, um Jesus zu sehen. Die Straßenkinder Perus standen in Beziehung zu der Geschichte vom blinden Bartimäus und eine Wanderung in Israel führte zum Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Gebannt sahen die Kinder ein Theaterstück zu diesem Thema und sangen internationale Lieder wie Bino batata, Cantad al Sen͂or oder Hevenu shalom.
Die Kinder gestalteten zu jeder Geschichte einen Fußabdruck auf einem Stoffrucksack, so dass eine Wegstrecke sichtbar wurde. Unterwegs mit Gott zu sein heißt aber auch, dass Gott einen Menschen nicht verloren gibt, wie das Gleichnis vom Verlorenen Sohn am Schluss der Erzählungen verdeutlichte.
Im Familiengottesdienst am Sonntag präsentierte die Theatergruppe eine Kurzfassung der biblischen Geschichten. Im Anschluss an den Gottesdienst lud die Kirchengemeinde zum Gemeindefest bei Suppe, Kaffee und Kuchen rund um das Gemeindehaus ein. (shg)
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