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Nachricht vom 17.10.2016    

SPD besuchte Hachenburger Krankenhaus

Unter dem Vorsitz von Harald Hericks besuchte der SPD Ortsverein das DRK Krankenhaus in Hachenburg. Mit dabei waren die Bürgermeister Peter Klöckner, Karl Wilhelm Röttig sowie Prof. Dr. Dieter Schönwitz als Fraktionsvorsitzender im Hachenburger Stadtrat.

Fotos: Privat

Hachenburg. Dem Verwaltungsdirektor Jürgen Ecker konnte man die Erleichterung anmerken, als er darüber berichtete, dass nach mehreren Jahren das Krankenhaus nunmehr auf Konsolidierungskurs ist und auch die Querelen um den Standort und betriebsinterner Abläufe ausgeräumt sind. Ecker informierte darüber, dass die Umstrukturierung des Krankenhauses erfolgreich verlaufe. Durch die Installation eines Linksherzkathedermessplatzes sei die Patientenversorgung deutlich besser und vor allem wohnortnah geworden. Die neue Abteilung Geriatrie und Alterstraumatologie arbeite sehr professionell und gut. Auch die Umwandlung der geburtshilflichen Abteilung in eine Hauptfachabteilung sichere den Standort Hachenburg.

Auch wenn die wirtschaftliche Situation ländlicher Krankenhäuser, die die Grundversorgung sichern, schwierig bleibt, ist man in Hachenburg sicher, dass durch den Wegfall atypischer Kosten, das Krankenhaus deutlich gestärkt aus dem Veränderungsprozess hervorgehen wird. Bürgermeister Peter Klöckner erinnerte in diesem Zusammenhang an die Vielzahl der Probleme im Verbundkrankenhaus Altenkirchen - Hachenburg. Auch durch die intensive Begleitung des Umstrukturierungsprozesses durch das Kuratorium seien diese Ergebnisse erreicht worden. Erfreulicherweise sei auch in der Mitarbeiterschaft wieder ein positives Denken möglich - da der Träger auch die innere und externe Kommunikation nachhaltig verbessert habe.



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Für die Zukunft bleibt es wichtig, weiterhin qualifiziertes Personal am Standort zu halten, beziehungsweise neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Krankenhaus zu finden. Ecker machte auch deutlich, dass der Träger in den Standort investieren möchte. So ist der Neubau der Zentralen Notaufnahme geplant, als auch ein Ausbau der Intensivstation. In dem Zusammenhang ist das Land als Zuschussgeber gefordert. Die Hachenburger Sozialdemokraten versprachen sich hierfür mit Nachdruck einzusetzen.


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