Bundestagsabgeordneter Nick (CDU) begrüßt Digitalpakt des Bundes
Kenntnisse im Umgang mit sozialen Medien und mit den digitalisierten Abläufen in der Gesellschaft sind heute und für die Zukunft von enormer Bedeutung. „Je früher wir anfangen, unseren Kindern und Jugendlichen einen bewussten und sensiblen Umgang mit dem digitalen Fortschritt zu geben, umso sicherer und selbstverständlicher gehen sie in ihrem Alltag damit um.“
Montabaur. So kommentiert Dr. Andreas Nick MdB die Entscheidung von Bundesbildungsministerin Wanka (CDU), in den nächsten 4 bis 5 Jahren rund fünf Milliarden Euro in die Digitalisierung von Schulen zu investieren. Ziel ist es, dass die Schulen in Deutschland flächendeckend die Möglichkeit haben, digitale Bildung zu vermitteln. Dazu braucht es eine verbesserte digitale Ausstattung, stärkere Breitbandanbindungen, Geräte und stabiles W-LAN. „Digitale Bildung lässt sich am besten sicherstellen, wenn Bund und Land diese Aufgaben für eine zukunftsweisende Bildungspolitik gemeinsam angehen“, erklärt der Bundestagsabgeordnete Dr. Andreas Nick. Spannend sei es nun, wie sich die Bundesländer verhalten. Denn diese seien im Gegenzug verpflichtet, pädagogische Konzepte zu entwickeln, um die erforderliche Aus-und Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern voranzutreiben und die entsprechenden Standards umzusetzen.
Der Digitalpakt für Deutschland hat jüngst für einige Diskussionen gesorgt. „Ich kann nicht verstehen, dass es Lehrerverbände gibt, die immer noch die Didaktik und Pädagogik der 80er und 90er für allein maßgeblich erachten. Die Berufswelt ist digitalisiert, die Kinder müssen ohnehin mit und in einer digitalisierten Gesellschaft leben. Wer von jungen Jahren an die dazu erforderlichen Kompetenzen erwirbt, kann umso souveräner damit umgehen“, sagt Dr. Andreas Nick.
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